Im Münsterland hatten nur 10 bis 12 Betriebe den Besamungsservice des CRV genutzt, erklärte Geschäftsführer Axel Escher auf Nachfrage von top agrar. Damit habe sich der Service wirtschaftlich nicht rentiert. Gleichzeitig sei die Nachfrage in den Regionen Niederrhein und Eifel gestiegen. Dorthin sollen jetzt einige der Mitarbeiter wechseln und neue Besamungstechniker eingestellt werden. Neben dem Stammgebiet in Oberbayern bietet CRV Deutschland den Besamungsservice eigenen Angaben zufolge heute in Sachsen, am Niederrhein, der Eifel und in Österreich an.
Mit den betroffenen Betrieben im Münsterland habe die Zuchtorganisation persönlich gesprochen und zum Großteil individuelle Lösungen gefunden. Einige der Milchviehhalter wollen in die Eigenbestandsbesamung einsteigen. Andere lassen die künstlichen Besamungen jetzt von einem privaten Anbieter durchführen.