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Deß fordert EU-einheitliches Vorgehen bei Schmallenberg-Virus

Albert Deß, agrarpolitischer Sprecher der Europäischen Volkspartei-Fraktion, fordert eine europäische Meldepflicht und eine EU-weite Datensammlung für das Schmallenberg-Virus. Aufgetaucht ist das Virus neben Deutschland inzwischen in den Niederlanden, Belgien, Großbritannien, Frankreich, Italien und Luxemburg.

Lesezeit: 2 Minuten

Albert Deß, agrarpolitischer Sprecher der Europäischen Volkspartei-Fraktion, fordert eine europäische Meldepflicht und eine EU-weite Datensammlung für das Schmallenberg-Virus. Aufgetaucht ist das Virus neben Deutschland inzwischen in den Niederlanden, Belgien, Großbritannien, Frankreich, Italien und Luxemburg.


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"Bund und Länder haben für Deutschland bereits Anfang Februar eine Meldepflicht vereinbart. Diese Verpflichtung muss auch in der EU eingeführt werden", betont der Agrarpolitiker. "Ein gemeinsames EU-Vorgehen ist dringend notwendig. Die Europäische Kommission muss europaweite Maßnahmen und Aktionen gegen die Verbreitung des Virus einleiten. Die steigenden Temperaturen im Frühling können zu einer rasanten Ausbreitung der Krankheit, die durch Stechmücken übertragen wird, führen", erklärt der Europaabgeordnete.


Unterdessen ist es Forschern des Friedrich-Loeffler-Institus (FLI) auf der Insel Riems gelungen, das neue Virus sichtbar zu machen. Eine Arbeitsgruppe stellte den Erreger durch hochauflösende elektronenmikroskopische Analysen aus infizierten Zellen dar. Die Form des Virus ähnelt der anderer Bunyaviren, es ist als von einer Membran umhülltes Partikel mit einem Durchmesser von etwa 100 Nanometern (1nm = 1 Millionstel Millimeter) zu erkennen. Die Membran umschließt die drei Segmente der Erbinformation. „Damit ist ein weiterer wichtiger Schritt zum Verständnis des Schmallenberg- Virus getan“, so der Präsident des FLI, Prof. Dr. Dr. h. c. Thomas C. Mettenleiter.



Bis zum 9. März 2012 wurde das Schmallenberg-Virus bisher in Deutschland bei Tieren aus 908 Betrieben festgestellt. Betroffen sind 98 Rinder-, 770 Schaf- und 40 Ziegenhaltungen. Die Fälle traten in mehreren Bundesländern auf.


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