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Deutschland: Milchanlieferung regional unterschiedlich

Im Nordwesten und in Mecklenburg-Vorpommern steigerten die Milcherzeuger ihre Anlieferung. In den übrigen Teilen Deutschlands schrumpften die Milchmengen. Das berichtet die ZMB.

Lesezeit: 2 Minuten

An die deutschen Molkereien wurden nach den Erhebungen der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) im Rahmen der Melde-VO Milch in den ersten zehn Monaten von 2019 im Schnitt insgesamt 0,3 % weniger Milch angeliefert als im Vorjahreszeitraum. Darin sind die Mengen aus benachbarten EU-Ländern inbegriffen, so die Zentrale Milchmarkt Berichterstattung (ZMB).

Fast 4 % Biomilch

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Die Anlieferungen von deutschen Erzeugern an deutsche Molkereien gingen im Schnitt etwas weniger stark um 0,1 % auf 26,63 Mio. t zurück. Das Aufkommen an Milch aus konventioneller Erzeugung sank dabei um 0,4 %. Biomilch verzeichnete währenddessen einen Anstieg von 5,4 % im Vergleich zu den ersten zehn Monaten von 2018. Der Anteil der Biomilch an der Gesamtanlieferung hat sich damit auf 3,8 % erhöht. Er ist in den meisten Regionen gestiegen und in Baden-Württemberg und Bayern nach wie vor am höchsten.

7,5 % mehr Milch in NRW

Regional war die Entwicklung unterschiedlich. Im Nordwesten haben die Milcherzeuger ihre Anlieferungen gesteigert. So lieferten die Milcherzeuger in Niedersachsen 0,4 % mehr Milch ab als im Vorjahreszeitraum. In Nordrhein-Westfalen nahm die Milchmenge sogar um 7,5 % zu. Auch in Mecklenburg-Vorpommern lieferten die Erzeuger mehr Menge. In den übrigen Bundesländern schrumpften die Milchmengen. Während sie in Schleswig-Holstein nahezu stabil blieben, sanken sie in Süddeutschland um mehr als ein Prozent und in der Region Hessen/Rheinland- Pfalz/Saarland sogar um 2,3 %. In den ostdeutschen Bundesländern lieferten die Erzeuger – abgesehen von Mecklenburg-Vorpommern – mehr als 2 % weniger Milch ab als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

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