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Deutschland: Milchanlieferung weiter deutlich unter Vorjahr

Der Tiefpunkt bei der Milchanlieferung in Deutschland könnte durchschritten sein. Dennoch liegt der Wert aktuell weiter um 3,1 % unter der Vorjahreslinie, berichtet die ZMB.

Lesezeit: 2 Minuten

In der 46. Woche erfassten die Molkereien 0,4 % mehr Milch als in der Vorwoche. Das berichtet die Zentrale Milchmarkt Berichterstattung.

In Irland hat sich der Zuwachs der Milchanlieferung gegenüber dem Vorjahresmonat auf 2,4 % verringert. Die ersten zehn Monate von 2021 gingen mit einer Gesamtanlieferung von 8,29 Mio. t zu Ende. Das waren im Tagesdurchschnitt 6,4 % mehr war als im gleichen Zeitraum von 2020. Laut ZMB wird das Milchaufkommen in Irland im Kalenderjahr 2021 einen neuen Allzeitrekord erreichen und voraussichtlich erstmals die Marke von 9 Mio. t übertreffen.

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Die Milchanlieferung in Polen bewegt sich seit August dieses Jahres etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Für die ersten zehn Monate des laufenden Jahres ergibt sich ein Zuwachs um 0,6 % auf 10,49 Mio. t.

In Neuseeland lieferten die Farmer in einem Oktober mit einem Volumen von 3,13 Mio. t die niedrigste Milchmenge seit 2018 an. Auch in den ersten fünf Monaten des laufenden Milchwirtschaftsjahres war das Milchaufkommen niedriger als in den letzten drei Jahren. Im Vergleich zu 2020/21 beläuft sich der Rückstand auf 3,4 %. Eine wichtige Ursache für die schwache Entwicklung waren ungünstige Witterungsverhältnisse. Im dortigen Frühjahr haben die nasskalten Bedingungen das Milchaufkommen gedämpft. Inzwischen ist auf der Nordinsel teilweise zu trocken geworden.

Im Vereinigten Königreich ist die Milchanlieferung seit Juli kontinuierlich niedriger als im jeweiligen Vorjahresmonat. Im Oktober erfassten die Molkereien in dem ehemaligen EU-Mitgliedstaat 1,2 Mio. t Milch und damit 0,5 % weniger als im Vorjahresmonat. Im September bewegte sich die Milchanlieferung nach korrigierten Angaben des Statistischen Amtes um 0,6 % unter dem Vorjahreswert. Seit Jahresbeginn war das Milchaufkommen im Tagesdurchschnitt mit 12,98 Mio. t um 0,7 % höher als in den ersten zehn Monaten von 2020, berichtet die ZMB.

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