Rund 475.000 Kühe wurden im ersten Halbjahr dieses Jahres in Deutschland geschlachtet. Das sind 9,8 % weniger als im Vorjahreszeitraum, so die Zentrale Milchmarkt Berichterstattung (ZMB). Gegenüber der ersten Jahreshälfte von 2020 kamen 8,8 % weniger Kühe zur Schlachtung.
Gleichzeitig erzielten Schlachtkühe deutlich höhere Preise: Die Handelsklasse O3 erreichte im April ein Allzeithoch von 5,00€ je kg Schlachtgewicht (SG). Das ist 65,6 % mehr als im Jahr zuvor und der deutlichste Anstieg in 2022. Bis Juni gingen die Preise leicht auf 4,48€/kg SG zurück, lagen aber immer noch um 34,1 % über dem Vorjahreslevel. Nach Angaben der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) stieg der Preis im Juli wieder.
Rund 475.000 Kühe wurden im ersten Halbjahr dieses Jahres in Deutschland geschlachtet. Das sind 9,8 % weniger als im Vorjahreszeitraum, so die Zentrale Milchmarkt Berichterstattung (ZMB). Gegenüber der ersten Jahreshälfte von 2020 kamen 8,8 % weniger Kühe zur Schlachtung.
Gleichzeitig erzielten Schlachtkühe deutlich höhere Preise: Die Handelsklasse O3 erreichte im April ein Allzeithoch von 5,00€ je kg Schlachtgewicht (SG). Das ist 65,6 % mehr als im Jahr zuvor und der deutlichste Anstieg in 2022. Bis Juni gingen die Preise leicht auf 4,48€/kg SG zurück, lagen aber immer noch um 34,1 % über dem Vorjahreslevel. Nach Angaben der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) stieg der Preis im Juli wieder.