Der Strukturwandel in der Milchviehhaltung hält an. Das Statistische Bundesamt hat im Mai weniger Milchkühe und Milchviehhalter gezählt als in den Vorjahren. Das berichtet die ZMB.
Der Strukturwandel in der Milchviehhaltung hält an. Das Statistische Bundesamt hat im Mai weniger Milchkühe und Milchviehhalter gezählt als in den Vorjahren. Das berichtet die ZMB.
Im Mai 2019 standen 4,067 Mio. Milchkühe in deutschen Ställen, das sind 2,4 % weniger als im Vorjahr. Damit ist der tiefste Stand seit 2008 erreicht. Dabei nahm die Zahl an Kühen in allen Bundesländern ab. Am stärksten war der Bestandsabbau in Hessen (-4,8%) und am schwächsten in Mecklenburg-Vorpommern (-1,4%).
Im Vergleich zur Vorjahreszählung nahm die Zahl an Milchviehhaltern insgesamt um 4,5 % auf 61.087 Halter ab. In den letzten zehn Jahren hat sich die Zahl der Betriebe um 37 % verringert. Die Verringerung betrifft alle Betriebsgrößenklassen. Auch die Zahl der Halter mit über 200 Kühen ist erstmals seit Mai 2018 leicht um 0,6 % gesunken. Am meisten gaben Haltungen mit 10 bis 49 Kühen auf.
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Der Strukturwandel in der Milchviehhaltung hält an. Das Statistische Bundesamt hat im Mai weniger Milchkühe und Milchviehhalter gezählt als in den Vorjahren. Das berichtet die ZMB.
Im Mai 2019 standen 4,067 Mio. Milchkühe in deutschen Ställen, das sind 2,4 % weniger als im Vorjahr. Damit ist der tiefste Stand seit 2008 erreicht. Dabei nahm die Zahl an Kühen in allen Bundesländern ab. Am stärksten war der Bestandsabbau in Hessen (-4,8%) und am schwächsten in Mecklenburg-Vorpommern (-1,4%).
Im Vergleich zur Vorjahreszählung nahm die Zahl an Milchviehhaltern insgesamt um 4,5 % auf 61.087 Halter ab. In den letzten zehn Jahren hat sich die Zahl der Betriebe um 37 % verringert. Die Verringerung betrifft alle Betriebsgrößenklassen. Auch die Zahl der Halter mit über 200 Kühen ist erstmals seit Mai 2018 leicht um 0,6 % gesunken. Am meisten gaben Haltungen mit 10 bis 49 Kühen auf.
