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DMK: Der Rubel soll rollen

Das Deutsche Milchkontor (DMK) ist 2016 in eine russische Molkerei eingestiegen und hat diese 2018 übernommen. Aktuell baut Deutschlands größte Molkerei ein zweites Werk in Russland.

Lesezeit: 2 Minuten

Dieser Beitrag ist zuerst im Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben erschienen.

„Wir fokussieren uns international auf wesentliche Märkte, dazu gehört Russland. Das stärkt die Gesamtleistung des Unternehmens“, begründet ein DMK-Sprecher den Einstieg des Unternehmens in den russischen Milchmarkt. Aktuell verarbeitet die russische Molkerei täglich rund 300 t Milch, das entspricht einer Jahresmilchmenge von mehr als 100 Mio. kg Milch. Das DMK betreibt das Unternehmen nicht in Form einer Genossenschaft. Alle Lieferanten haben individuelle Verträge, die in der Regel für ein Jahr gelten. Die Konditionen können je nach Menge unterschiedlich sein.

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In der Molkerei arbeiten etwa 320 Mitarbeiter. Sie produzieren täglich rund 30 t verschiedene Käsesorten, zum Teil unter der Marke „Oldenburger“. Aufschneiden, Verpacken und Lagern des Käses erfolgt an einem Standort in der Nähe von Moskau. Hier sind weitere 200 Mitarbeiter beschäftigt. Zudem sind dort etwa 75 Mitarbeiter in Vertrieb, Buchhaltung, Qualität und Verwaltung tätig.

Spezialware sorgt für gute Milchpreise

Der Fokus der Molkerei liegt auf Spezialkäse, nicht auf Standardware. Entsprechend den höheren Verkaufspreisen lag der durchschnittliche Auszahlungspreis der Molkerei im September 2019 deutlich über dem Milchpreisniveau in Deutschland.

Weil die Geschäfte gut laufen, baut das DMK nur wenige Kilometer vom ersten Standort entfernt eine zweite Molkerei auf der grünen Wiese. Sie soll eine Verarbeitungskapazität von 450 t pro Tag (etwa 165 Mio. kg Jahresmilchmenge) haben und 150 Mitarbeiter beschäftigen. Auch hier will DMK keine Standardware, sondern Spezialkäse in Brot-, Zylinder- und Kugelform produzieren, etwa Tilsiter, Gouda, Goya und Maasdam. Aus der Molke soll hochwertiges Molkenpulver entstehen. Bis zum dritten Quartal 2020 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein.

Den vollständigen Artikel finden Sie hier.

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