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Emissionsreduktion auf Milchviehbetrieben: DMK startet Pilotprojekt

Die DMK Group startet auf Milchviehbetrieben das Pilotprojekt „Net Zero Farming”. Ziel ist es, übertragbare Konzepte zur weiteren Emissionsreduktion für die Landwirtschaft zu entwickeln.

Lesezeit: 2 Minuten

Zur Erreichung der gesetzten Klimaziele sind für die DMK Group auch die landwirtschaftlichen Betriebe ein wichtiger Hebel. Neben dem Agrarklimacheck, mit dem die Landwirte ihre individuelle Klimabilanz erstellen und Verbesserungspotenziale identifizieren können, geht die DMK Group mit mehreren Pilotbetrieben, sogenannten “DMK Net Zero Farms”, nun einen nächsten Schritt. Das Ziel: Konzepte zur Emissionsreduzierung auf den Pilotbetrieben umsetzen, ausprobieren und Erkenntnisse gewinnen. In einem nächsten Schritt sollen Möglichkeiten aufgezeigt werden, die gewonnenen Erkenntnisse auf alle Betriebe übertragbar zu machen.

Betriebe in Richtung Netto-Null bringen

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Auf den insgesamt drei DMK-Pilotbetrieben werden bis Ende 2025 Maßnahmen wie beispielsweise die Nutzung von Futtermittelzusätzen zur Methanreduktion, Humusspeicherung im Boden oder der Anbau heimischer Eiweißpflanzen zur Erprobung kommen und innovative Ansätze getestet. Von den Erkenntnissen aus dem Projekt sollen künftig alle Betriebe profitieren und übertragbare Konzepte entwickelt werden.

Zur Projektberatung und -begleitung hat DMK daher die „Klima Denkfabrik“ ins Leben gerufen, in deren Rahmen versierte Experten aus Wissenschaft und Praxis sowie Kunden zusammenkommen. Fachliche Beratung kommt dabei vom Thünen Institut für Betriebswirtschaft, dem Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie, dem Pflanzenzüchtungsunternehmen KWS, dem Partner für Digitalisierung der Milcherzeugung - FarmCHAMPs, sowie dem Tierernährungsspezialisten Josera, dem Agrarhandelsunternehmen AGRAVIS und der Unternehmensberatung Gottwald&Klepsch. Darüber hinaus wird das Projekt vom Geschäftspartner Mars Wrigley unterstützt.

Bisher nur wenig Praxiserfahrungen

“Wir haben uns in unserer Strategie bis 2030 das Ziel gesetzt, unsere Treibhausgas-Emissionen um weitere 20% entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu reduzieren“, so Dr. Philipp Inderhees, Global Head of Corporate Strategy bei der DMK Group. Die Vision einer „DMK Net Zero Farm“ ist dabei für alle Beteiligten Neuland, denn bisher gibt es nur wenig Praxiserfahrung in diesem Feld. Darüber hinaus liegt der durchschnittliche CO2-Wert pro Kilogramm Milch bei DMK-Landwirten bereits heute auf einem im branchenvergleich niedrigen Niveau – die weitere Reduktion des Fußabdrucks ist also ambitioniert.

Gemeinsam mit ihren Partnern will sich die DMK Group auf den Pilotbetrieben der Frage stellen, welche standortindividuellen Möglichkeiten es zur Verringerung sowie Kompensation von verbleibenden Emissionen gibt, um die Betriebe in Richtung Netto-Null zu bringen. Dabei sollen praxistaugliche Konzepte für den Alltag der Landwirte entwickelt werden, die sich auch betriebswirtschaftlich bewähren.

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