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EU-Exporte 2019 gewachsen

Die Exporte der EU von Milchprodukten sind 2019 gewachsen. Die Ausfuhren erhöhten sich im Vergleich zu 2018 um etwa 1,6 Mio. t. Das berichtet die ZMB.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Käse- und Magermilchpulverexporte erreichten 2019 neue Allzeitrekorde. Nach den Angaben der Zentrale Milchmarkt Berichterstattung (ZMB) sanken lediglich die Ausfuhren von Vollmilchpulver auf den niedrigsten Stand seit Mitte der 1970er-Jahre.

Magermilchexporte hoch wie nie

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Die Butterexporte einschließlich Butteröl in Butterwert sind um mehr als 56.000 t im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Mit rund 218.000 t haben sie den zweithöchsten Stand in den vergangenen zehn Jahren erreicht. Die wichtigsten Abnehmer von Butter aus der EU waren die USA, die Vereinigten Arabischen Emirate, China und die Türkei. An Magermilchpulver hat die EU mit mehr als 960.000 t mehr exportiert als je zuvor. Im Vergleich zum Vorjahr belief sich die Steigerung auf 18 %. Unter den großen Abnehmern waren mit Ausnahme von Algerien durchweg Absatzsteigerungen gegenüber 2018 zu beobachten. Hier war ein Rückgang um 30 % auf 100.718 t zu verkraften. Damit ist das nordafrikanische Land auf den zweiten Rang hinter China zurückgefallen. Nach China gingen mit 126.298 t 13 % der Magermilchpulverexporte und 38 % mehr als im Vorjahr. Auch die Käseexporte haben ihren höchsten Stand aller Zeiten im vergangenen Kalenderjahr erreicht. Wie bei Butter waren die USA der größte Abnehmer.

Deutlich mehr als in den beiden Vorjahren wurde auch flüssiger Milch und Sahne exportiert. Die Exporte von Kondensmilch und Molkenpulver blieben auf dem Vorjahresniveau stabil. Ein merklicher Rückgang der Ausfuhren war nur bei Vollmilchpulver festzustellen.

Importmengen uneinheitlich

Die Importmengen der EU aus Drittländern entwickelten sich uneinheitlich: Die Käseimporte stiegen um 6,5 % auf 63.004 t. Hauptlieferant war die Schweiz mit einem Anteil von 88 % der Gesamtmenge und einer Zunahme um 6,3 % im Vergleich zum Vorjahr. Die nächstgrößeren Lieferanten waren Norwegen, Serbien und Neuseeland. Die Einfuhren von Butter und Butteröl sind im Vergleich zu 2018 wieder gesunken und haben den bisherigen Tiefststand von 2017 noch leicht unterschritten. An Kasein, Molkenpulver und Milchpulver wurde etwas mehr eingeführt als im Vorjahr. Insgesamt ist die Bedeutung der Einfuhren für die Versorgung des EU-Marktes mit Milchprodukten gering. (ZMB)

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