Die EU hat 2018 etwa so viele Milchprodukte wie im Vorjahr exportiert. Dabei hat aber der Export von Magermilchpulver einen neuen Rekord erreicht. Das berichtet die ZMB.
Umgerechnet in Milchäquivalente haben die europäischen Länder etwa 0,2 Mio. t Milch weniger exportiert. Einen neuen Rekord von 834.100 t haben die Exporte von Magermilchpulver erreicht, die im Vergleich zum Vorjahr um 7,0 % gesteigert werden konnten. Auch die Ausfuhren von Molkenpulver und Käse legten erneut zu und stiegen um 5,5 % bzw. 0,5 %. Bei den übrigen Produkten mussten allerdings Rückgänge hingenommen werden.
Die Exporte von Butter einschließlich Butteröl in Butterwert sanken auf 161.000 t und damit ihren niedrigsten Stand in den vergangenen vier Jahren. Gegenüber 2017 waren das 7,8 % weniger. Deutlich geschrumpft sind die Lieferungen von Vollmilchpulver nach Drittländern. Sie fielen um 15,1 % niedriger aus als im Vorjahr und sind mit 333.600 t auf ihren tiefsten Stand seit 1978 gesunken. Bei Kondensmilch mussten Einbußen von 13,6 % hingenommen werden.
Importe uneinheitlich
Uneinheitlich entwickelten sich auch die Einfuhren von Milchprodukten in die EU. Die Butterimporte, die 2017 auf ein historisches Tief gefallen waren, haben wieder zugenommen und einschließlich Butteröl in Butterwert ein Volumen von 21.898 t erreicht. Gegenüber 2017 bedeutet dies eine Steigerung um 40,1 %. Besonders stark legten die Butterimporte im Dezember zu. Die Käseeinfuhren gingen leicht zurück (-1,1 % auf 58.968 t). An Voll- und Magermilchpulver wurden weiterhin unbedeutende Mengen aus Drittländern bezogen.
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Umgerechnet in Milchäquivalente haben die europäischen Länder etwa 0,2 Mio. t Milch weniger exportiert. Einen neuen Rekord von 834.100 t haben die Exporte von Magermilchpulver erreicht, die im Vergleich zum Vorjahr um 7,0 % gesteigert werden konnten. Auch die Ausfuhren von Molkenpulver und Käse legten erneut zu und stiegen um 5,5 % bzw. 0,5 %. Bei den übrigen Produkten mussten allerdings Rückgänge hingenommen werden.
Die Exporte von Butter einschließlich Butteröl in Butterwert sanken auf 161.000 t und damit ihren niedrigsten Stand in den vergangenen vier Jahren. Gegenüber 2017 waren das 7,8 % weniger. Deutlich geschrumpft sind die Lieferungen von Vollmilchpulver nach Drittländern. Sie fielen um 15,1 % niedriger aus als im Vorjahr und sind mit 333.600 t auf ihren tiefsten Stand seit 1978 gesunken. Bei Kondensmilch mussten Einbußen von 13,6 % hingenommen werden.
Importe uneinheitlich
Uneinheitlich entwickelten sich auch die Einfuhren von Milchprodukten in die EU. Die Butterimporte, die 2017 auf ein historisches Tief gefallen waren, haben wieder zugenommen und einschließlich Butteröl in Butterwert ein Volumen von 21.898 t erreicht. Gegenüber 2017 bedeutet dies eine Steigerung um 40,1 %. Besonders stark legten die Butterimporte im Dezember zu. Die Käseeinfuhren gingen leicht zurück (-1,1 % auf 58.968 t). An Voll- und Magermilchpulver wurden weiterhin unbedeutende Mengen aus Drittländern bezogen.