EU-Milchmenge: Die einen bremsen, die anderen geben Gas
Die Milchproduktion in der EU entwickelt sich derzeit komplett unterschiedlich: Während Deutschland und Frankreich deutlich unter Vorjahresniveau liegen, melden Irland und Polen mehr als im Vorjahreszeitraum. Insgesamt liegt die EU-Milchmenge 0,8 % unter dem Vorjahreszeitraum, meldet die ZMB.
Die Milchproduktion in der EU entwickelt sich derzeit komplett unterschiedlich: Während Deutschland und Frankreich deutlich unter Vorjahresniveau liegen, melden Irland und Polen mehr als im Vorjahreszeitraum. Insgesamt liegt die EU-Milchmenge in den ersten vier Monaten von 2017 0,8 % unter dem Vorjahreszeitraum, meldet die ZMB.
In Deutschland war in der letzten vollen Maiwoche der saisonale Rückgang der Milchanlieferung spürbar. In der 21. Woche erfassten die Molkereien 0,4 % weniger Milch als in der Vorwoche. Im Vergleich zur Vorjahreswoche besteht ein deutlicher Rückstand von 3,6 %, bei abnehmenden Fettgehalten. In Frankreich hat sich das Minus zur Anlieferung im Vorjahr auf 2,3 % verringert. Das ist ein unterdurchschnittliches Aufkommen in den beiden milchreichsten Ländern der EU.
Das Milchaufkommen der übrigen EU-Länder in den Vormonaten März und April kompensiert diesen Rückgang. In beiden Monaten stieg die Anlieferung um 0,1 %. Am kräftigsten legten die Milchmengen in Irland und in Polen zu. In den Niederlanden bewegte sich die Anlieferung etwa auf dem Vorjahresniveau.
Einschränkungen aufgrund der Phosphatregulierung sind bislang trotz höherer Kuhschlachtungen nicht zu erkennen. Allerdings ist das Wachstum der Vorjahre zum Stillstand gekommen.
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Die Milchproduktion in der EU entwickelt sich derzeit komplett unterschiedlich: Während Deutschland und Frankreich deutlich unter Vorjahresniveau liegen, melden Irland und Polen mehr als im Vorjahreszeitraum. Insgesamt liegt die EU-Milchmenge in den ersten vier Monaten von 2017 0,8 % unter dem Vorjahreszeitraum, meldet die ZMB.
In Deutschland war in der letzten vollen Maiwoche der saisonale Rückgang der Milchanlieferung spürbar. In der 21. Woche erfassten die Molkereien 0,4 % weniger Milch als in der Vorwoche. Im Vergleich zur Vorjahreswoche besteht ein deutlicher Rückstand von 3,6 %, bei abnehmenden Fettgehalten. In Frankreich hat sich das Minus zur Anlieferung im Vorjahr auf 2,3 % verringert. Das ist ein unterdurchschnittliches Aufkommen in den beiden milchreichsten Ländern der EU.
Das Milchaufkommen der übrigen EU-Länder in den Vormonaten März und April kompensiert diesen Rückgang. In beiden Monaten stieg die Anlieferung um 0,1 %. Am kräftigsten legten die Milchmengen in Irland und in Polen zu. In den Niederlanden bewegte sich die Anlieferung etwa auf dem Vorjahresniveau.
Einschränkungen aufgrund der Phosphatregulierung sind bislang trotz höherer Kuhschlachtungen nicht zu erkennen. Allerdings ist das Wachstum der Vorjahre zum Stillstand gekommen.