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EU-Milchpreise steigen, weniger Rinder geschlachtet

Die Milchpreise in der EU haben sich in den vergangenen Monaten freundlich entwickelt. In Deutschland sind die Rinderschlachtungen rückläufig.

Lesezeit: 2 Minuten

In den ersten fünf Monaten 2021 sind die Milcherzeugerpreise schrittweise gestiegen. Nach zuvor abgeschwächten Auszahlungen im Januar stabilisierten sich die Preise im Februar. Ab März erhöhten die Molkereien im Zuge der höheren Verwertungen an den Produktmärkten ihre Auszahlungsleistung schrittweise. Infolgedessen war der Verlauf auf dem Weg zur saisonalen Milchspitze ungewöhnlich fest. Dazu dürfte auch das anfänglich gedämpfte Milchaufkommen beigetragen haben.

Nach teils noch geschätzten Angaben der EU-Kommission zahlten die Molkereien im Mai im Mittel der Gemeinschaft knapp 35,6 Cent je Kilogramm. Damit stiegen die Auszahlungsleistungen im Vergleich zum April um 0,13 Cent je Kilogramm. Dieses Niveau wurde zuletzt Ende 2019 erreicht. Unabhängig davon wurde das Vorjahresniveau seit März zunehmend überschritten. Im Mai vergrößerte sich der Vorsprung auf 2,6 Cent je Kilogramm.

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Schlachtaktivität bei Rindern 2021 leicht gesunken

Im ersten Jahresdrittel 2021 wurden in Deutschland weniger Rinder der Schlachtung zugeführt als noch im Vergleichszeitraum des vorangegangenen Jahres. Insgesamt haben sich die Schlachtzahlen um 1,2 Prozent verringert.

In der Betrachtung der einzelnen Monate hat sich die Situation inzwischen gedreht, seit Februar 2021 werden die Vorjahreswerte wieder durchgehend leicht überschritten. Der Grund hierfür liegt unter anderem in der kühleren Witterung. In Folge der niedrigeren Temperaturen war die Nachfrage nach Rindfleisch in der ersten Jahreshälfte 2021 fortlaufend hoch.

Von dem Rückgang insgesamt am stärksten betroffen waren die Bullenschlachtungen. Diese sind im ersten Jahresdrittel gegenüber dem Vorjahreszeitraum um fünf Prozent gesunken. Bei den weiblichen Tieren hingegen haben sich die Zahlen teilweise deutlich erhöht. So wurden von Januar bis April 2021 4,2 Prozent mehr Färsen der Schlachtung zugeführt als noch 2020. AMI

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