Die EU-27 konnte die Exporte der wichtigsten Milchprodukte im ersten Halbjahr 2020 trotz der weltweit negativen wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie überwiegend steigern. Das berichtet die ZMB.
Wie die Zentrale Milchmarkt Berichterstattung (ZMB) berichtet, fielen nur die EU-Ausfuhren von Magermilchpulver niedriger aus als im Vorjahreszeitraum. Das sei auf ein niedrigeres Angebot nach dem Bestandsabbau in den vergangenen Jahren zurückzuführen. Besonders stark legten die Butterexporte zu, die um 59 % auf 116.790 t angewachsen sind. Größter Markt für Butter aus der EU blieben die USA mit einem Volumen von 22.178 t und einer Zunahme um 31 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die nächstgrößten Abnehmer waren Saudi-Arabien und China mit ebenfalls beträchtlichen Zuwächsen. Stark zugelegt haben außerdem die Lieferungen nach Marokko, Ukraine, Ägypten, Vereinigte Arabische Emirate und Israel. Mengenmäßig betrachtet war der Zuwachs bei der Ukraine von 188 t im Vorjahreszeitraum auf 6.360 t im laufenden Jahr am größten.
Mehr Käse exportiert
Spürbar gestiegen sind auch die Käseexporte, so die ZMB. Sie konnten um 10 % auf 446.962 t ausgeweitet werden. Japan ist zum größten Abnehmer aufgestiegen und hat die USA von der Spitzenposition abgelöst.Während nach Japan mit 63.812 t 12 % mehr ausgeführt werden konnten als im ersten Halbjahr von 2019, war in den USA ein Rückgang um 12 % auf 52.344 t hinzunehmen. Zuwächse konnten auch in der Schweiz, Südkorea, der Ukraine und Marokko verzeichnet werden. Die Lieferungen nach Südkorea und Ukraine legten jeweils um mehr als 10.000 t und damit am stärksten zu.
Die Ausfuhren von Magermilchpulver sanken im Vergleich zum Rekordwert aus dem Vorjahr um 16 % auf 416.189 t. Sie blieben damit aber höher als im Vergleichszeitraum von 2018. Während in Algerien und Nigeria kräftige Zuwächse zu beobachten waren, kam es in China, Ägypten, Malaysia und Indonesien zu deutlichen Rückgängen. Die Exporte von Vollmilchpulver haben sich im Vergleich zu der schwachen Performance im ersten Halbjahr von 2019 erholt, aber die Werte aus dem Jahr 2018 nicht wieder erreicht. Auch hier konnten in Algerien und Nigeria deutlich höhere Mengen als im Vorjahreszeitraum platziert werden.
Wie die Zentrale Milchmarkt Berichterstattung (ZMB) berichtet, fielen nur die EU-Ausfuhren von Magermilchpulver niedriger aus als im Vorjahreszeitraum. Das sei auf ein niedrigeres Angebot nach dem Bestandsabbau in den vergangenen Jahren zurückzuführen. Besonders stark legten die Butterexporte zu, die um 59 % auf 116.790 t angewachsen sind. Größter Markt für Butter aus der EU blieben die USA mit einem Volumen von 22.178 t und einer Zunahme um 31 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die nächstgrößten Abnehmer waren Saudi-Arabien und China mit ebenfalls beträchtlichen Zuwächsen. Stark zugelegt haben außerdem die Lieferungen nach Marokko, Ukraine, Ägypten, Vereinigte Arabische Emirate und Israel. Mengenmäßig betrachtet war der Zuwachs bei der Ukraine von 188 t im Vorjahreszeitraum auf 6.360 t im laufenden Jahr am größten.
Mehr Käse exportiert
Spürbar gestiegen sind auch die Käseexporte, so die ZMB. Sie konnten um 10 % auf 446.962 t ausgeweitet werden. Japan ist zum größten Abnehmer aufgestiegen und hat die USA von der Spitzenposition abgelöst.Während nach Japan mit 63.812 t 12 % mehr ausgeführt werden konnten als im ersten Halbjahr von 2019, war in den USA ein Rückgang um 12 % auf 52.344 t hinzunehmen. Zuwächse konnten auch in der Schweiz, Südkorea, der Ukraine und Marokko verzeichnet werden. Die Lieferungen nach Südkorea und Ukraine legten jeweils um mehr als 10.000 t und damit am stärksten zu.
Die Ausfuhren von Magermilchpulver sanken im Vergleich zum Rekordwert aus dem Vorjahr um 16 % auf 416.189 t. Sie blieben damit aber höher als im Vergleichszeitraum von 2018. Während in Algerien und Nigeria kräftige Zuwächse zu beobachten waren, kam es in China, Ägypten, Malaysia und Indonesien zu deutlichen Rückgängen. Die Exporte von Vollmilchpulver haben sich im Vergleich zu der schwachen Performance im ersten Halbjahr von 2019 erholt, aber die Werte aus dem Jahr 2018 nicht wieder erreicht. Auch hier konnten in Algerien und Nigeria deutlich höhere Mengen als im Vorjahreszeitraum platziert werden.