Die Kuhschlachtungen in Europa sind zu Beginn des laufenden Jahres merklich zurückgegangen. In Deutschland und Frankreich fällt das Minus besonders groß aus.
Im Januar 2021 sank die Zahl der Kuhschlachtungen in der EU-27 merklich unter die Vorjahreslinie. Die mengenmäßig größten Rückgänge im Schlachtaufkommen verzeichneten Deutschland und Frankreich. Aber auch die übrigen EU-Länder wiesen mehrheitlich geringere Schlachtzahlen auf. Laut den Daten des Statistischen Amts der Europäischen Union (Eurostat) wurden im Januar 2021 europaweit rund 0,5 Millionen Kühe geschlachtet. Damit unterschritten die Mengen das Vorjahresniveau um rund 16 Prozent. Die erzeugten Fleischmengen fielen im ähnlichen Maße geringer aus.
Mit nur wenigen Ausnahmen haben sich die Zahlen in der europäischen Gemeinschaft rückläufig entwickelt. In den beiden mengenmäßig bedeutendsten Erzeugerländern, Frankreich und Deutschland, nahm das Schlachtaufkommen absolut betrachtet am deutlichsten ab. Aber auch in Polen, Spanien und den Niederlanden unterschritt die Zahl geschlachteter Kühe die Vorjahreslinie erheblich.
Die nach wie vor verhängten Lockdowns und die damit verbundenen Einschränkungen im Außer-Haus-Verzehr wirkten sich, wie schon in den vorangegangenen Monaten, zu Beginn des Jahres 2021 dämpfend auf die Fleischnachfrage aus. Hinzu kamen Engpässe in den Schlacht- und Zerlegekapazitäten durch strengere Hygienemaßnahmen zur Bekämpfung von Covid-19 sowie personelle Ausfälle durch Corona-Ausbrüche. Entsprechend kamen weniger Tiere an den Haken. Diese Entwicklung dürfte sich ebenso in den Folgemonaten widerspiegeln. AMI
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Im Januar 2021 sank die Zahl der Kuhschlachtungen in der EU-27 merklich unter die Vorjahreslinie. Die mengenmäßig größten Rückgänge im Schlachtaufkommen verzeichneten Deutschland und Frankreich. Aber auch die übrigen EU-Länder wiesen mehrheitlich geringere Schlachtzahlen auf. Laut den Daten des Statistischen Amts der Europäischen Union (Eurostat) wurden im Januar 2021 europaweit rund 0,5 Millionen Kühe geschlachtet. Damit unterschritten die Mengen das Vorjahresniveau um rund 16 Prozent. Die erzeugten Fleischmengen fielen im ähnlichen Maße geringer aus.
Mit nur wenigen Ausnahmen haben sich die Zahlen in der europäischen Gemeinschaft rückläufig entwickelt. In den beiden mengenmäßig bedeutendsten Erzeugerländern, Frankreich und Deutschland, nahm das Schlachtaufkommen absolut betrachtet am deutlichsten ab. Aber auch in Polen, Spanien und den Niederlanden unterschritt die Zahl geschlachteter Kühe die Vorjahreslinie erheblich.
Die nach wie vor verhängten Lockdowns und die damit verbundenen Einschränkungen im Außer-Haus-Verzehr wirkten sich, wie schon in den vorangegangenen Monaten, zu Beginn des Jahres 2021 dämpfend auf die Fleischnachfrage aus. Hinzu kamen Engpässe in den Schlacht- und Zerlegekapazitäten durch strengere Hygienemaßnahmen zur Bekämpfung von Covid-19 sowie personelle Ausfälle durch Corona-Ausbrüche. Entsprechend kamen weniger Tiere an den Haken. Diese Entwicklung dürfte sich ebenso in den Folgemonaten widerspiegeln. AMI