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FAO-Preisindex sinkt – trotz teurer Milchprodukte

Der Nahrungsmittelpreisindex ist im Januar gegenüber Dezember um 1,3 % auf 203,4 Punkte gesunken. Das ist der erste Rückgang seit drei Monaten, berichtet die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO).

Lesezeit: 2 Minuten

Der Nahrungsmittelpreisindex ist im Januar gegenüber Dezember um 1,3 % auf 203,4 Punkte gesunken. Das ist der erste Rückgang seit drei Monaten, berichtet die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO).


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Dabei übertrafen teilweise deutliche Preissenkungen für Getreide, Zucker, Öle und Fleisch die weitere Verteuerung von Milchprodukten. Der FAO-Milchpreisindex stieg von Dezember auf Januar um 1,3 % auf 267,7 Punkte. Als Ursachen wurden eine anhaltend starke Nachfrage aus China, Nordafrika, dem Mittleren Osten und Russland genannt.


Besonders stark fielen die Zuckerpreise um 5,6 % auf 221,6 Indexpunkte. Der Preisindex für pflanzliche Fette gab um 3,8 % auf 188,6 Punkte nach, der Index für Fleisch um 1 % auf 185,2 Punkte.


Auch die Getreidepreise konnten durch die gute Ernte weiter gedrückt werden: Von Dezember auf Januar sank der relevante FAO-Index um 1,3 % auf 188,4 Punkte. Die UN-Organisation erwartet für 2013 eine globale Getreideproduktion von 2.502 Mio. t. Das wäre ein Anstieg um 8,5 % im Vergleich zu 2012. Gleichzeitig dürften die Reserven um 13,5 % auf 573 Mio. t. klettern.


Das Verhältnis zwischen Beständen und Verbrauch wird für 2013/14 mit 23,5 % angegeben. Dies ist der höchste Wert seit 2002/03. Gestützt auf Prognosen des Agrarmarktinformationssystems (AMIS) geht die FAO ferner von günstigen Umständen für die nächste Ernte aus. Die Witterungsbedingungen für Wintergetreide auf der Nordhalbkugel waren gut und die Aussichten für Mais und Sojabohnen auf der Südhalbkugel sogar besser als erwartet.

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