Im Februar haben die meisten Molkereien die Milchpreise weiter gesenkt. Die süddeutsche Molkerei Goldmilch konnte die Auszahlung von 59,46 ct/kg Milch halten und bleibt damit Spitzenreiter. Schlusslicht nach aktuellem Meldestand im top agrar-Milchpreisbarometer bildet in diesem Monat die Molkerei Rücker mit 43,0 ct/kg Milch.
Das Milchpreisbarometer zeigt die Grundpreise. Die jeweiligen Zuschläge sowie weitere Infos finden Sie mit einem Klick auf die entsprechende Molkerei.
Norden: Preise sinken teilweise deutlich
Teilweise deutliche Preisrückgänge mussten Milcherzeuger im Norden in Kauf nehmen. So senkte die Milcherfassung Uelzena das Milchgeld um 9 ct auf 44 ct/kg. Die Breitenburger Milchzentrale (Itzehoe) oder die Meierei Barmstedt reduzierten das Milchgeld um jeweils 8 ct auf 44 bzw. 47 ct/kg. Die Molkerei Rücker in Aurich zahlte 43 ct/kg Milch. Im Januar waren es noch 48 ct/kg gewesen. Das Deutsche Milchkontor (DMK) senkte den Milchpreis um 7 ct auf 50,10 ct/kg Milch.
Süden: Einige Molkereien halten den Preis
In Süddeutschland konnten einige Molkereien die Auszahlungspreise halten. So beispielsweise die Goldmilch Milchwerke in Ingolstadt: Mit 59,46 ct/kg bleiben sie weiterhin an der bundesweiten Spitze, nach aktuellem Meldestand. Ebenfalls unverändert zahlen die Milchwerke Schwaben 43,46 ct/kg und sind damit das Schlusslicht der süddeutschen Molkereien. Den Preis senken mussten unter anderem Schwarzwaldmilch (-3 ct auf 52 ct/kg) und Hochland (-2,5 ct auf 55,96 ct/kg).
Sinkende Preise im Osten
Auch am ostdeutschen Standort Wismar reduzierte die Molkerei Rücker das Milchgeld um 5 ct auf 43 ct/kg. Die Vogtlandmilch reduzierte die Auszahlung um 4 ct auf 52,5 ct/kg und die Sachsenmilch um 2 ct auf 51,2 ct/kg.
Auch im Westen weniger Milchgeld
Die Molkerei Arla (Pronsfeld) senkte den Milchpreis von 51,93 ct/kg auf 49,12 ct/kg. Die Schwälbchen Molkerei reduzierte die Auszahlung um 4 ct auf 55 ct/kg. Ausgehend von dem hohen Niveau im Januar bleibt Schwälbchen an der Spitze der westdeutschen Molkereien.
Zuschläge im Online-Milchpreisbarometer
Alle Milchpreise sind Grundpreise bei 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß, ohne Mehrwertsteuer und ohne Zu- und Abschläge (z.B. S-Klasse). Die jeweiligen Zuschläge finden Sie mit einem Klick auf den Namen der Molkerei im top agrar-Milchpreisbarometer. Das Milchpreisbarometer im Heft bildet eine Auswahl an Molkereien ab. Die Preise sind dort mit Zu- und Abschlägen dargestellt.
Hinweis:
Bitte aktivieren Sie Javascipt in Ihrem Browser, um diese Seite optimal nutzen zu können
Zum Lesen dieses Artikels benötigen Sie ein top agrar Abonnement
Im Februar haben die meisten Molkereien die Milchpreise weiter gesenkt. Die süddeutsche Molkerei Goldmilch konnte die Auszahlung von 59,46 ct/kg Milch halten und bleibt damit Spitzenreiter. Schlusslicht nach aktuellem Meldestand im top agrar-Milchpreisbarometer bildet in diesem Monat die Molkerei Rücker mit 43,0 ct/kg Milch.
Das Milchpreisbarometer zeigt die Grundpreise. Die jeweiligen Zuschläge sowie weitere Infos finden Sie mit einem Klick auf die entsprechende Molkerei.
Norden: Preise sinken teilweise deutlich
Teilweise deutliche Preisrückgänge mussten Milcherzeuger im Norden in Kauf nehmen. So senkte die Milcherfassung Uelzena das Milchgeld um 9 ct auf 44 ct/kg. Die Breitenburger Milchzentrale (Itzehoe) oder die Meierei Barmstedt reduzierten das Milchgeld um jeweils 8 ct auf 44 bzw. 47 ct/kg. Die Molkerei Rücker in Aurich zahlte 43 ct/kg Milch. Im Januar waren es noch 48 ct/kg gewesen. Das Deutsche Milchkontor (DMK) senkte den Milchpreis um 7 ct auf 50,10 ct/kg Milch.
Süden: Einige Molkereien halten den Preis
In Süddeutschland konnten einige Molkereien die Auszahlungspreise halten. So beispielsweise die Goldmilch Milchwerke in Ingolstadt: Mit 59,46 ct/kg bleiben sie weiterhin an der bundesweiten Spitze, nach aktuellem Meldestand. Ebenfalls unverändert zahlen die Milchwerke Schwaben 43,46 ct/kg und sind damit das Schlusslicht der süddeutschen Molkereien. Den Preis senken mussten unter anderem Schwarzwaldmilch (-3 ct auf 52 ct/kg) und Hochland (-2,5 ct auf 55,96 ct/kg).
Sinkende Preise im Osten
Auch am ostdeutschen Standort Wismar reduzierte die Molkerei Rücker das Milchgeld um 5 ct auf 43 ct/kg. Die Vogtlandmilch reduzierte die Auszahlung um 4 ct auf 52,5 ct/kg und die Sachsenmilch um 2 ct auf 51,2 ct/kg.
Auch im Westen weniger Milchgeld
Die Molkerei Arla (Pronsfeld) senkte den Milchpreis von 51,93 ct/kg auf 49,12 ct/kg. Die Schwälbchen Molkerei reduzierte die Auszahlung um 4 ct auf 55 ct/kg. Ausgehend von dem hohen Niveau im Januar bleibt Schwälbchen an der Spitze der westdeutschen Molkereien.
Zuschläge im Online-Milchpreisbarometer
Alle Milchpreise sind Grundpreise bei 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß, ohne Mehrwertsteuer und ohne Zu- und Abschläge (z.B. S-Klasse). Die jeweiligen Zuschläge finden Sie mit einem Klick auf den Namen der Molkerei im top agrar-Milchpreisbarometer. Das Milchpreisbarometer im Heft bildet eine Auswahl an Molkereien ab. Die Preise sind dort mit Zu- und Abschlägen dargestellt.