Nach Ende Januar hat der neuseeländische Molkereikonzern Fonterra die Milchpreis-Prognose nun erneut gesenkt. Umgerechnet nach aktuellem Wechselkurs und europäischen Inhaltsstoffen sind es etwa 17,9 ct/kg. Zusammen mit der Verzinsung der Genossenschaftsanteile dürften die Farmer auf gut 20 ct/kg kommen.
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Nach Ende Januar hat der neuseeländische Molkereikonzern Fonterra die Milchpreis-Prognose nun erneut gesenkt: Statt 4,15 NZ-$ pro Kilogramm Milchfeststoff erwartet Fonterra nur noch einen Basispreis von 3,90 NZ-$ pro Kilogramm Milchfeststoff. Umgerechnet nach aktuellem Wechselkurs und europäischen Inhaltsstoffen entspricht das etwa 17,9 ct/kg. Zusammen mit der Verzinsung der Genossenschaftsanteile dürften die Farmer auf einen Milchpreis von gut 20 ct/kg kommen. Im Herbst 2015 war Fonterra noch allein von einem Basispreis von über 21 ct/kg ausgegangen. Die Milch-Saison läuft noch bis Ende Mai.
Fonterra-Geschäftsführer Theo Spierings sieht den globalen Milchmarkt seit 18 Monaten im Ungleichgewicht. Große Importeure wie Russland oder China würden weniger nachfragen. Gleichzeitig würden die EU-Milcherzeuger die Milchmenge stärker ausdehnen als gedacht. Vor allem die EU müsse jetzt auf die Preise reagieren und weniger melken, fordert Spierings in einer Mitteilung.
Fonterra betont, sich voll auf die Reduzierung der Kosten und die Maximierung des Profits zu konzentrieren. Zudem will der Konzern den Milcherzeugern wieder Liquiditätshilfen anbieten.
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Nach Ende Januar hat der neuseeländische Molkereikonzern Fonterra die Milchpreis-Prognose nun erneut gesenkt: Statt 4,15 NZ-$ pro Kilogramm Milchfeststoff erwartet Fonterra nur noch einen Basispreis von 3,90 NZ-$ pro Kilogramm Milchfeststoff. Umgerechnet nach aktuellem Wechselkurs und europäischen Inhaltsstoffen entspricht das etwa 17,9 ct/kg. Zusammen mit der Verzinsung der Genossenschaftsanteile dürften die Farmer auf einen Milchpreis von gut 20 ct/kg kommen. Im Herbst 2015 war Fonterra noch allein von einem Basispreis von über 21 ct/kg ausgegangen. Die Milch-Saison läuft noch bis Ende Mai.
Fonterra-Geschäftsführer Theo Spierings sieht den globalen Milchmarkt seit 18 Monaten im Ungleichgewicht. Große Importeure wie Russland oder China würden weniger nachfragen. Gleichzeitig würden die EU-Milcherzeuger die Milchmenge stärker ausdehnen als gedacht. Vor allem die EU müsse jetzt auf die Preise reagieren und weniger melken, fordert Spierings in einer Mitteilung.
Fonterra betont, sich voll auf die Reduzierung der Kosten und die Maximierung des Profits zu konzentrieren. Zudem will der Konzern den Milcherzeugern wieder Liquiditätshilfen anbieten.
