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Milchwirtschaft

Fonterra hebt Milchpreisprognose

Der neuseeländische Milchkonzern Fonterra erhöht seine Milchpreisprognose für die laufende Saison. Grund sei der gut laufende Pulvermarkt.

Lesezeit: 2 Minuten

Gute Verkaufspreise - insbesondere für Milchpulver - haben den neuseeländischen Milchkonzern Fonterra veranlasst, seine Milchpreisprognose für die laufende Saison anzuheben. Laut Unternehmensangaben soll der Auszahlungspreis in der noch bis Ende Mai dauernden Saison 2019/20 zwischen 6,55 NZ$ (3,76 €) und 7,55 NZ$ (4,33 €) je Kilogramm Milchfeststoff liegen. Das entspricht einer Steigerung von 30 NZCent (17,2 Cent) im Vergleich zur vorherigen Schätzung. Fonterra erhöht die Abschlagszahlung auf 7,05 NZ$ (4,04 €) erhöht. In der vergangenen Saison 2018/19 lag der Milchpreis ohne Vergütung von Genossenschaftsanteilen bei 6,35 NZ$/kg Milchfeststoff (3,64 €).

Viele Unsicherheiten beeinflussen den Preis

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Fonterra-Vorsitzender John Monaghan führte vor allem den gut laufenden Pulvermarkt als Grund für die besseren Erzeugerpreisaussichten an. „Die Nachfrage nach Vollmilchpulver war stark und wir gehen davon aus, dass sie für die gesamte Saison über dem Vorjahr liegen wird“, erklärte der Unternehmenschef. Demgegenüber stehe seit Jahresbeginn eine weltweit rückläufige Produktion. „Wir verkaufen unser Magermilchpulver auch weiterhin zu höheren Preisen als Milchunternehmen in der EU und den USA auf der internationalen Handelsplattform Global Dairy Trade (GDT)“, erklärte Monaghan. Fonterra-Geschäftsführer Miles Hurrell wies allerdings darauf hin, dass es noch früh in der Saison sei und sich vieles ändern könne. Einflussfaktoren für den Milchpreis seien die globalen Handelsspannungen und die politische Instabilität in einigen Hauptabsatzregionen. Auch Auswirkungen des Witterungsverlaufs auf das Angebot könnten nicht vorhergesagt werden. Hurrell bekräftigte die neue Fonterra-Strategie, nach der die regionale Milcherzeugung in Neuseeland Priorität habe. Mit der Milchpreisanhebung würden zusätzlich 450 Mio NZ$ (258 Mio. €) an die Erzeuger in den ländlichen Regionen fließen. Die Gewinnerwartung für Fonterra sei davon nicht betroffen. Der nun prognostizierte Milchpreise liege in der erwarteten Spanne.

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