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Fusion von Arla und Milko perfekt

Der Hunger des skandinavischen Molkereiriesen Arla scheint unstillbar: Jetzt ist auch die Fusion mit der schwedischen Genossenschaft Milko perfekt. Die schwedische Wettbewerbsbehörde gab dazu gestern grünes Licht. Zum 1. November werden die Milko-Bauern Mitglied bei Arla und bekommen einen einheitlichen Milchpreis. Für die Fusion mit der schwedischen Genossenschaft mit 650 Mitgliedern und 250 Mio.

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Der Hunger des skandinavischen Molkereiriesen Arla scheint unstillbar: Jetzt ist auch die Fusion mit der schwedischen Genossenschaft Milko perfekt. Die schwedische Wettbewerbsbehörde gab dazu gestern grünes Licht. Zum 1. November werden die Milko-Bauern Mitglied bei Arla und bekommen einen einheitlichen Milchpreis.


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Für die Fusion mit der schwedischen Genossenschaft mit 650 Mitgliedern und 250 Mio. kg Milch muss Arla allerdings ein paar Milko-Marken abgeben und ein Werk in Gradö verkaufen. Die Geschäftsführung von Milko zeigte sich über die Entscheidung des Kartellamtes erleichtert. So sei es möglich, in Schweden die Milchproduktion in der Fläche zu erhalten. Das Unternehmen war zuletzt in starke wirtschaftliche Turbulenzen geraten. Arla bekommt durch die Fusion mehr Milch und noch mehr Zugang zum schwedischen Markt. Milko hat zuletzt nach eigenen Angaben rund 300 verschiedene Milchprodukte produziert.