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Milchviehaltung

Gelingt Spagat zwischen Wettbewerbsfähigkeit und Tierwohl?

Bei einem DBV-Symposium zeigten Forscher neueste Erkenntnisse zum Tierwohl in der Milchviehhaltung. Karsten Schmal hält nun eine nationale Nutztierstrategie für die Milchviehhaltung für notwendig.

Lesezeit: 2 Minuten

Deutschlands Milchbauern stehen vor der Herausforderung, einerseits im internationalen Wettbewerb zu bestehen und andererseits hohen gesellschaftlichen Anforderungen auch mit Blick auf das Tierwohl gerecht zu werden.

DBV-Vizepräsident Karsten Schmal stellt hierzu fest: „Klar ist, dass nur mit Kühen, die gesund sind und sich wohlfühlen, wirtschaftlich erfolgreich Milch erzeugt werden kann. Insbesondere junge Landwirte stehen jedoch bei Investitionsentscheidungen in moderne Tierhaltungssysteme vor der Herausforderung, dass Sie nicht wissen, ob diese Systeme auch in Zukunft von Gesellschaft und Politik akzeptiert werden.“

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Als Indikator für die weitere Entwicklung der Tierhaltungsdebatte kann der Blick auf die Aktivitäten im wissenschaftlichen Bereich dienen: Wissenschaftler einiger führender Institutionen (Deutsche Agrarforschungsallianz, Thünen-Institut, Humboldt-Universität zu Berlin) haben in dieser Woche bei einem DBV-Symposium dargestellt, welchen Schwerpunkten sie sich derzeit in ihren Forschungsprojekten widmen.

Karsten Schmal zog folgendes Fazit aus der Veranstaltung: „Das Symposium hat die Notwendigkeit einer nationalen Nutztierstrategie auch für die Milchviehhaltung deutlich aufgezeigt. Diese Strategie muss unseren Tierhaltern eine Perspektive geben, Gesellschaft und Marktpartner einbinden sowie politische Verlässlichkeit schaffen. Notwendig erscheint uns ebenfalls eine verbesserte Koordination der Forschungsaktivitäten im föderalen Deutschland. Beim Setzen künftiger Forschungsschwerpunkte darf außerdem die notwendige Verbesserung der wirtschaftlichen Effizienz der Milchviehhaltung nicht aus den Augen verloren werden. Die europäische Agrarpolitik hat sich auf den Weg der zunehmenden Marktöffnung begeben, wir müssen also im internationalen Wettbewerb nachhaltige Lebensmittel regional produzieren.

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