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Geringere Nachfrage nach Milchprodukten

Verglichen zum Vorjahr ging im Oktober die Nachfrage nach Milchprodukten im Lebensmitteleinzelhandel zurück. Das berichtet die ZMB.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Absatz von Molkereiprodukten im Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland hat sich im Oktober 2021 wie auch bereits im September im Vergleich zu den überdurchschnittlichen Mengen im Vorjahresmonat teilweise normalisiert. Laut Zentrale Milchmarkt Berichterstattung (ZMB) dürfte das damit zusammenhängen, dass im Oktober 2020 wieder mehr Corona-Beschränkungen im Raum standen, die die Nachfrage in den Haushalten stimuliert haben.

Normalisiertes Einkaufsverhalten

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Wie aus den Erhebungen von Nielsen im Rahmen des Handelspanels hervorgeht, wanderten im Oktober 2021 geringere Mengen an Milchprodukten als im Vorjahresmonat in die Einkaufswägen, aber teilweise vergleichbare Mengen wie im Oktober 2019, was für eine Normalisierung des Einkaufsverhaltens entspricht.

Die Nachfrage nach Konsummilch ist dabei zu ihrem längerfristigen Trend zurückgekehrt und etwas niedriger ausgefallen als 2019. Bio- und Weidemilch haben ihre Marktanteile am Konsummilchabsatz weiter ausbauen können, aber im Vergleich zum Vorjahresmonat auch Absatzrückgänge – wenn auch unterdurchschnittliche - hinnehmen müssen.

An Butter, Mischstreichfetten und Sahne wurden im Oktober des laufenden Jahres etwas höhere Mengen eingekauft als im Herbst 2019 unter Vorpandemie-Bedingungen. Bei Käse in Selbstbedienung ist das Wachstum im Vergleich zu 2019 besonders stark ausgeprägt, wohingegen bei Quark ein Rückgang gegenüber 2019 zu beobachten ist.

Vegane Produkte auf Wachstumskurs

Die Absätze von veganen Alternativen im Lebensmitteleinzelhandel sind weiter auf Wachstumskurs. Die Zuwachsraten bei veganen Drinks und Joghurtalternativen haben sich seit der Jahresmitte aber abgeschwächt. Bei Käsealternativen, die noch ein kleines Marktsegment darstellen, ist das Wachstum auch seit Beginn der zweiten Jahreshälfte stark ausgeprägt geblieben, so die ZMB.

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