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Kitzrettung Trockenheit auf dem Feld Regierungswechsel

Batch Milking

Gruppenmelken mit Robotern und festen Melkzeiten

Die neue Melkroboter-Reihe DairyRobot R9600 von GEA kombiniert das Gruppenmelken mit modernen Melksystemen. Durch feste Melkzeiten soll der Landwirt Arbeitsabläufe besser strukturieren können.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Melktechnikhersteller GEA bringt eine neue Melkroboterreihe auf den Markt. Der GEA DairyRobot R9600 ist speziell für das Batch Milking konzipiert, also das automatische Gruppenmelken zu festen Zeiten.

Durch die geregelten Melkzeiten soll ein klarer Tagesablauf ohne Störungen in der Nacht möglich sein. Besonders Betriebe mit mittleren bis großen Herden können so, laut GEA, ihren Arbeitsaufwand reduzieren.

Melktechnik unter der Erde

Ein Modell aus der neuen Roboterreihe ist der  DairyRobot R9650, der mit einer Subway-Lösung die Melktechnik in den Untergrund bringt. Die technischen Kernkomponenten wie beispielsweise Melkmodule, Ventilplatten, Milchreceiver und Milchprobenentnehmer, befinden sich in einem separaten Kellerraum. Durch diese Raumtrennung könne der Melkbetrieb unterbrechungsfreier ablaufen, da sich parallel zum Melken mögliche Wartungs- und Reparaturarbeiten durchführen lassen. Zudem sorge es für eine bessere Hygiene, reduzierte Geräuschkulisse und bessere Arbeitsbedingungen.

Tierkomfort fördern und Euterentzündungen vermeiden

Wie schon beim Vorgängermodell, dem Melkroboter R9500, passt sich die Boxengröße über einen beweglichen Futtertrog an jedes Tier an. Das Kraftfutter erhalten die Tiere dann über den Trog in individuellen Rationen.

Die exklusive GEA Inliner Everything-Technologie führt alle Schritte, also die Zitzenreinigung, das Vormelken, Melken und Dippen geschützt im Liner durch. Das soll Kreuzkontaminationen und das Mastitis-Risiko reduzieren.

Ein optionales Feature ist der DairyMilk M6850 Zellzahlsensor. Er misst die Zellzahlen jeder Zitze und erkennt Abweichungen. Betriebe sollen so schneller auf Euterentzündungen reagieren können.

Herdenmanagement über das Smartphone

Mit der DairyNet-Software erhalten die Landwirte Melk-, Gesundheits- und Fütterungsdaten und können die Melk- und Fütterungsprozesse steuern. Die Daten lassen sich auch unterwegs mit einer App über das Smartphone verfolgen.

Brunstfrüherkennung

Die Aktivitätsüberwachung CowScout erkennt durch die Analyse der Bewegungsintensität das Brunstverhalten und gesundheitliche Auffälligkeiten. Der Betrieb bekommt bei auffallendem Verhalten eine Benachrichtigung.

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