Preissenkung
Handel senkt Butterpreis um 56 Cent/kg
Ungeachtet der Zusagen von Handelsvertretern in Gesprächen mit Erzeugern, hat der LEH die Einkaufspreise für Eigenmarken um 56 Cent/kg gesenkt. Das berichtet der Verband der Milcherzeuger Bayern.
Milchbauern haben in den Tagen vor und nach Weihnachten vergebens vor Auslieferungslagern und Läden des Lebensmitteleinzelhandels (LEH) protestiert: Der Handel hat die Butter-Einkaufspreise für seine Eigenmarken für die neue Kontraktperiode um 56 Cent/kg gesenkt. Die Kemptener Börse veröffentlichte Preise für abgepackte Butter im sogenannten Preiseinstiegssegment der Eigenmarken von 3,24 €/kg. Für die vergangenen beiden Monate lag das Preisniveau noch bei 3,80 €/kg netto. Der neue Kontrakt läuft bis Ende Februar.
Zuletzt hätten Milcherzeuger noch hoffen können, dass es beim Butterkontrakt zumindest nur zur einer moderaten und marktgerechten Preisanpassung kommen würde, so der Verband der Milcherzeuger Bayern (VMB). Doch stattdessen gab es „viele Lippenbekenntnisse, aber keine Fortschritte einer fairen Zusammenarbeit“. Denn auch die Situation am Milchmarkt lasse keine Begründung für das drastische Vorgehen des Handels gelten. Der LEH habe vom Lockdown durch erhöhten privaten Verbrauch besonders profitiert. Und auch die Gesamtsicht des Milchmarktes sei als "relativ robust" zu bezeichnen.
Die übliche Konsum- und Absatzdelle um die Jahreswende gebe es in diesem Jahr nicht, da viele Zuhause essen. Auch die Preise am Spotmarkt seien für die Jahreszeit erstaunlich stabil. Lediglich der Markt für Blockbutter, an dessen Niveau sich der LEH jetzt orientiere, habe seit längerem zu wenig Impulse. Die steigenden Ölpreise stärkten die Kaufkraft potenzieller Importländer. Einzig die nicht einschätzbaren des Brexits und auch der im Vergleich zum Dollar starke Euro seien negative Parameter.
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von Gerhard Steffek
Weißer Elefant?
Bei der ganzen Misere und all den Kommentaren hat hier leider noch keiner die Frage gestellt, wieso die betreffenden Molkereien so einknickten. Was war deren Anlaß? Warum machten sie das, bzw. konnten sie das? Wieviel zahlen diese Molkereien jetzt ihren Lieferanten aus? Was sind die ... mehr anzeigen Konsequenzen daraus? Wenn schon die Molkereien sich ihren Bauern gegenüber so verhalten können, dann braucht man sich über das Gebaren von ALDI, LIDL und Co. nicht wundern. weniger anzeigen
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von Eckard Wendt
zu Herrn Bothe (am 8.1.21, ca. um 09:30 Uhr auf meinen Beitrag vom 7.1.)
Ja, Carl Marx´ Analyse und Ideen kenne ich. Dennoch bin ich der Meinung, dass diejenigen, die nicht kämpfen, schon verloren haben, aber die Anderen sich die Chance auf Respektierung und Berücksichtigung ihrer Ansätze sowie Ziele wahren nach dem Motto "Die Hoffnung stirbt zuletzt".
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von Eckard Wendt
Gedanken zur Ernährung
Es lässt sich viel über unterschiedliche Staturen / körperliche Erscheinungen debattieren. Es gibt sehr hagere Menschen und leider auch anorektische Personen (Anorexia), die in psychologische Betreuung gehören. Andererseits gibt es auch adipöse Personen (Adipositas), die an einer ... mehr anzeigen Stoffwechselerkrankung leiden oder diese nicht selten mit gespielter guter Laune verdrängen. Manche geben sogar zu, dass sie gerne viel und fett essen sowie reichlich Bier nicht nur in abendlicher Runde zu sich nehmen, also durch falsches Ess- und Trinkverhalten übergewichtig wurden. Nach meinen Beobachtungen gibt es deutlich mehr und meist männliche Personen, die – um angeregt durch den von W. G. benutzten Begriff der „Klappergestelle“ aufzugreifen - freiwillig angegessene „Schlachtreife“ erreicht haben. Und schließlich sind da auch noch einige schlechte Futterverwerter (Stichwort feed conversion ratio; Mäster wissen was darunter zu verstehen ist), die reichlich essen und doch nicht zunehmen. Also im Interesse der Gesundheit Maß halten und alles Gute im neuen Jahr! weniger anzeigen
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von Norbert Post
????
wer sind denn die Ausscherer Molkereien in SH und MV oder Sachsen?
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von Eckard Wendt
Wohltaten auf Kosten der Landwirte.
Ja, Herr Fiederling, es stimmt. Herr Tönnies und andere machen großzügige, ihr Image aufpolierende Geschenke, die von den bei ihnen anliefernden Landwirten finanziert werden, indem ihnen mickerige Ankaufpreise diktiert und den armen Malochern aus Südost-Europa menschenverachtende ... mehr anzeigen Löhne gezahlt werden. Ich weiß von zwei Schlachtern, die schon vor Jahren ausstiegen, weil ihnen als noch relativ gut bezahlte Fachkräfte das Töten im Akkord zuwider wurde. Der eine wurde Fernfahrer (wo er vielleicht auch wegen des Drucks von oben nach dem Motto "just in time" und angesichts der Staus wohl letztlich nicht glücklich werden konnte) und der andere ging zu einem der wenigen noch tätigen örtlichen und selbst schlachtenden Metzgern. weniger anzeigen
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von Kirsten Wosnitza
Der Milchmarkt ist ausgeglichen
Nur - Auf welchem Preisniveau? Das ist eine Frage der Perspektive! Wenn man ein Preisniveau von 33 Cent als Grundlage annimmt, dann ist das in etwa das Niveau, an dem sich Angebot und Nachfrage treffen. Bei einem Preisniveau, das im Schnitt die Kosten der Mehrheit der Milcherzeuger deckt ... mehr anzeigen - Mitte 40 Cent - ist der Milchmarkt alles andere als ausgeglichen, denn zu diesem Preis ist keine ausreichende Nachfrage für die am Markt verfügbare Menge vorhanden. Anfang 30 Cent, das ist das Preisniveau, das man seitens Politik, Milchindustrie und Wissenschaft den Milchviehhaltern zugesteht. Mehr ist nicht drin, ansonsten ist die deutsche Milchindustrie kaum noch export-fähig. Mitte 30 Cent ist das, was man den Milchviehhaltern zugesteht, den Rest sollen Subventionen und die Zuwendungen aus der Borchert Kommission richten. Eine Abkehr von immer mehr und immer billiger ist nicht geplant. Und dann gibt es ja auch noch die Betriebe, die es laut Rinder report auch bei diesem Preisniveau schaffen. Für diese Betriebe muss Platz geschaffen, sprich Land frei werden. Dafür müssen noch einige tausend Kollegen weichen. Denen man öffentlichkeitswirksam einige Krokodilstränen nachweisen wird. Jedem sollte klar sein, warum die Molkereien die Preissenkung für Butter von den Discountern annehmen mussten. Der Geschäftsführer einer norddeutschen Molkerei hat es den Bauern letzt beim abendlichen Trecker Besuch erklärt: Die niedrigen Abschlüsse für Butter sind immer noch die bessere Option - ansonsten muss die Butter in andere - schlechtere Verwertung. Soviel zu den Meldungen - Der Milchmarkt ist ausgeglichen... weniger anzeigen
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von Josef Doll
Morgens Tierwohl und Biodiversität
fordern und einen höheren Preis bezahlen wollen !! Und abends entgegen dem Geschwätz vom Morgen den Preis senken mit dem Hinweis das das Ausland billiger liefert. Nein man konnte lesen das Angeblich der Milchpreis steigen soll weil in Neuseeland der Milchpreis gestiegen ist. Mit der ... mehr anzeigen Marktmacht eines Aldi morgen ist es Lidl und übermorgen ...... sind solche Erpressungen möglich. Ach ja Vegane zusammengepanschte Lebensmittel die teurer sind als das Orginal werden Heib . Aber weil es die Umweltverbände geschickt verstehen Desinformationen als wahr darzustellen wird hier alles für besser genommen selbst wenn es sich nachweislich langfristig als höchstwahrscheinlich lebensgefährlich herausstellt / stellen sollte . Andere von ihnen als " Krebserregend " dargestellte Produkte und dazu zählt auch Fleisch / von PSM ganz zu schweigen werden von denen als Wahr angenommen . Falls das Argument nicht zieht werden weiche Argumente wie Tierleid , Massentierhaltung , Klimawandel....... herangezogen. Die Pandemie von Kastanie, Esche , Buchsbäume plus xxx die schon vor Jahren indirekt auf Gefahren der Globalisierung hingewiesen hat wurde/ durften nicht so nicht gesehen werden . Jetzt bei Corona wird es so dargestellt das die Nahrungsmittelproduktion und somit die Globalisierte Landwirtschaft schuld sein könnte naja sein könnte <<< nein so wie es geschrieben wird bestimmt auch --------------- IST. weniger anzeigen
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von Heinrich-Bernhard Muenzebrock
Warum?
Ich muss mir heute die Frage stellen: ist der Einzelhandel noch ein Partner für die Landwirtschaft? - oder haben wir schon eine Preisdiktatur?. Geht es dem Lebensmittel Einzelhandel nur noch um Profit?. Was ist mit den Partnerschaften, was ist mit dem Tierwohllabel usw. - alles leere ... mehr anzeigen Worte?. LSV hat mit etlichen Landwirten vor den Lagern der großen Diskounter demonstriert. Die Diskounter haben zugesagt die Preissenkungen zunächst auf Eis zu legen und man wolle sich mit den Landwirten an einen Tisch setzen. Und jetzt? - "man muss nachdenken was man tun kann" Zitat Ende. Vom Bauernverband kann man keine Unterstützung erwarten. Wenn ich höre wie der Bauernverbandspräsident in seinem Umfeld vorgeht, dann fällt mir nichts mehr ein. Aber zu einem Geschäft gehören doch immer zwei. Was ist mit den Molkereien? - sie sind doch teilweise in der Hand der Bauern. Hat man die Preise diktiert, oder hat man sie ausgehandelt?. Gibt es im Kreise der Leser Insider, die mir diese Frage beantworten können?. weniger anzeigen
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von Eckard Wendt
Einkommen der Geschäftsführer der Genossenschaftsmolkereien an Milchpreis koppeln!
Ein wirksames Mittel könnte in der Kopplung der Einkommen der Geschäftsführer der Genossenschafts-Molkereien an die Auszahlungspreise für Milch sein. Ich habe einmal mit zugehört, wie der Referent einer Molkerei den Milchviehhaltern die traurige Situation schilderte und dafür um ... mehr anzeigen Verständnis bat, dass nicht mehr ausbezahlt werden könne. Auf die Idee, freiwillig auf einen Teil seines Einkommens zu verzichten, kam er nicht. An dieser Stelle möchte ich noch einmal darauf hinweisen, dass ALDI & Co trotz der Preisdrückerei immer noch zurechtkommen. ALDI sichert über eine seiner Firmenstiftungen der Witwe von Theo Albrecht, Babette Albrecht, ein auskömmliches Einkommen von wirklich außerordentlich mickerigen 88.000 € / Monat (in Worten: achtundachtzigtausend Euro im Monat), die sie zudem noch steuerfrei einkassieren darf, weil die Stiftung die Steuerlast übernimmt. Die Quelle ist in Suchmaschinen über mit den Begriffen "Babette Albrecht 88000 €" mit Stand vom 20.09.2020 bei www.businessinsider.de zu finden. Letzteres ist ein Gruß aus Ironien von ganz nahe der sarkastischen Grenze weniger anzeigen
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von Werner Albrecht
Eckerard Wendt
Ist nicht bauernfreundlich gesinnt Auf seiner Homepage verbreitet er Parolen gegen die aktuelle Zucht bzw konventionelle Landwirtschaft.
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von Georg Nordendorf
@Herr Wendt
Die Kopplung der Gehälter der Geschäftsführer in den Molkereien (oder auch das der Vorstände) an den Milchauszahlungspreis mag gut gemeint sein - führt aber ins Leere. Wir brauchen an der Spitze der Molkereien schon entsprechend qualifizierte Leute. Wenn wir dort keine Vollpfosten ... mehr anzeigen haben wollen, wird man diesen Menschen auch etwas bieten müssen. Dann gibt es noch eine Reihe von Privatmolkereien. Die bekannteste dürfte Müller Milch sein. Theo Müllers Aufgabe beispielsweise, besteht eben nicht darin, wie bei den GENO Molkereien, möglichst viel Milchgeld auf unsere Höfe zu schaffen. Die Privaten arbeiten einzig für die eigene Tasche. Dann haben wir in Deutschland, die Kleinen lassen wir mal außen vor, die Situation, das wir nur 4, in Worten vier Große Abnehmer haben: EDEKA, Aldi, Schwarz Gruppe (Lidl, Kaufland) und REWE. Und in einem bin ich mir ganz sicher. Jeder der Vier Goßen weiß, woher der Mitbewerber seine Produkte mindestens überwiegend bezieht. Ergo dürften die auch in etwa wissen, wem der Anbieter der Schuh noch drückt. weniger anzeigen
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von Norbert Post
ausgeglichener Markt
... hat automatisch zur Folge dass sich ein Preis einstellt, der alle Parameter bezahlt. Das kann nur dann nicht der Fall sein, wenn es auf einen der beiden Seiten- Anbieter oder Nachfrager- Konzentrationsprozesse gibt, die einen Gleichgewichtspreis verhindern. Das lernt man in der Schule ... mehr anzeigen in Sowi. Wenn also Angebot und Nachfragemenge ausgeglichen sind und der Preis nicht, ja dann liegt es nur an den BIG4 die das verhindern. Den gehört das Handwerk gelegt weniger anzeigen
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von Eckard Wendt
Das haut dem Fass den Boden aus!
Es ist nicht zu fassen, wie die vier Discounter in Kooperation mit den Molkereien (und bezogen auch auf andere Produkte wie Fleisch und Fleischwaren mit den Schlachtereien und Verarbeitern) Qualitätsware zur Erlangung von Marktvorteilen auf dem Rücken der Landwirte und damit auch ... mehr anzeigen zulasten des Tierwohls erbarmungslos verramschen. Nachdem viele Landwirte, vielleicht auch schon die Mehrzahl, erkannt haben, dass die Discounter das Hauptproblem sind und nicht die Verbraucher, kommt es nun darauf an, diese als Mitstreiter zu gewinnen. Uns noch dies: Es ist nicht zu fassen, wie die Polizei im "Interesse der Sicherstellung des reibungslosen Straßenverkehrs" in Ohlendorf (Kommune Seevetal südlich von Hamburg) vorgegangen ist. Na ja, es ist ja auch viel einfacher, Fahrer stehender Trecker zu maßregeln, als z. B. Radfahrer auf Fußwegen anzuhalten. weniger anzeigen
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von Christian Bothe
@Wendt
Wo leben Sie eigentlich und ihr Verband? Haben Sie irgendetwas anderes erwartet? So weltfremd kann man doch nicht sein H.Wendt. Wir leben in einer kapitalistischen Gesellschaft und da geht's um Profit, Wettbewerb etc. Lesen Sie mal Karl Marx...Ist bedauerlich für die LW, aber sie fällt ... mehr anzeigen mit der Produktion von Food auch darunter. weniger anzeigen
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von Klaus Fiederling
Ein Appell
Ein kleiner, aber feiner Appell an die hier Lesenden: Unsere Bevölkerung muss aktuell unbestreitbar enorm viele Einschränkungen hinnehmen. Wann endlich sind auch unsere gewählten Volksvertreter sowie unser extrem aufgeblähtes System bereit, zu reduzieren. Hier vernehmen wir das laute ... mehr anzeigen Schweigen im Walde - den Rest trifft es knüppeldick. // Ein Paradebeispiel ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt die angedachte Erhöhung der Rundfunkgebühren, als nur kleiner Hinweis. Eine Gier, die ein solch überbordendes System so ganz nebenbei einfach hergibt. Der DBV ist in den öffentlich-rechtlichen Medien vertreten - wir Bauern haben dort aber leider keine Stimme! Von den Einschränkungen, die die Covid-19-Pandemie den Menschen aufzwingt, sind auch wir Bauern extrem betroffen: obgleich "systemsrelevant" gehören wir der großen Masse der absoluten Verlierer an. weniger anzeigen
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von Klaus Fiederling
Lieber Herr Kollege Imschloss,
Ich fühle mich als Demokrat, als solcher ist mir bewusst, dass Demokratie vom Wechsel lebt. Jedem vom jeweiligen Souverän legitimierten Gewählten muss bewusst sein, dass er auf Zeit gewählt ist und er kein Mandant auf ewig innehält. Eine Ehre, wenn Sie nach einer Wahlempfehlung ... mehr anzeigen fragen; ich als nachweislicher Freigeist u. kleines Bäuerlein kenne allerdings diesen sogenannten „Königsweg“ auch nicht. // Wir Bauern nehmen jetzt knallhart zur Kenntnis, dass in einer freiheitlichen Demokratie mit seiner funktionierenden sozialen Marktwirtschaft das Angebot den Preis regelt. PUNKT! Die meisten Kommentatoren, die in diesem Forum unterwegs sind, wollen allenthalben (noch immer) nicht erkennen, welche Hintermänner uns ihre Hemmschuhe überziehen. Viele wollen nur das eine: Noch mehr Lebensmittel produzieren und hierin ist unser grundlegendes Problem zu verorten. Gerade auch unsere berufsständische, ach so „demokratisch legitimierte“ Vertretung gehört zu jenen problembehaftesten Bauern-Hindernissen... weniger anzeigen
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von Leon Blitgen
Die Grossen 4
Wenn wir zusammenhalten würden wäre der ganze Spuk in 14 Tagen vorbei! Auch mit der Schulze und ihren Freunden!!
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von Gerd Zimmermann
Helfer für Aldiblockade
Habe es hier heute schon einmal geschrieben - lasst und die Aldi-Zentrallager blockieren. Habe eben mit zwei Textileinzelhändlern gesprochen. Die müssen wegen Corona ihre Läden zu machen. Die haben jede Menge Ware geordert, da ein Herr Spahn ihnen gesagt hat, dass es auf keinen Fall ... mehr anzeigen mehr einen zweiten Lockdown gibt. Jetzt sitzen sie auf ihrer Ware und im Aldi werden munter weiter Schuhe, Hosen, Baumaterial, Werkzeug, Spielzeug usw. angeboten. Die beiden haben mir beide zugesagt, mit zur Blockade zu kommen. Der eine hat gesagt, daß er auch 100km bis nach Siegen mit seinem 17er Fahr ohne Verdeck fahren würde, wenn es gegen Aldi & Co gehen würde. Wir sind mit unserem Protest gegen die Handelspraktiken der Discounter nicht allein. weniger anzeigen
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von Renke Renken
Auch wenn's keiner hören will,
wir müssen uns erst einmal an die eigene Nase fassen, seit Auslaufen der Quote produzieren wir ca 12 - 15 % mehr Milch, für die es zu keiner Zeit einen inländischen Bedarf gab- die Überschußmenge muß auf dem Weltmarkt verramscht werden zu Preisen , dafür können wir nicht ... mehr anzeigen produzieren. Menge runter, dann verhandeln und danach den Handel durch Maßnahmen wie Zentrallager blockieren "motivieren2, unsere Produkte mit glasklarer Herkunftskennzeichnung vorrangig zu verkaufen. Aber vielen Kommentaren entnehme ich, daß die große Mehrheit der deutschen Milchviehhalter sich lieber weiterhin von ihrer Arbeit und ihrem Kapitalgeber versklaven läßt, bloß nicht weniger Milch produzieren zu vernünftigen Preisen weniger anzeigen
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von Ferdinand Schäfer
Aktuell gibt's keine großen Überschüsse, schauen Sie sich mal die Marktberichte an. Es ist eine absolute Sauerei was der LEH mit uns macht!
Das meinen unsere Leser
von Gerd Uken
Aktuell vielleicht nicht
Aber dort liegt das Grundproblem wenn Milch genau so gehandelt wird wie Rohöl im Tanket dann kommen solche Marktverwerfungen zu Stande. Hat schon einer mitbekommen das sich der Milchausschuss neu besetzt hat??
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von Gerd Uken
Aktuell vielleicht nicht
Aber dort liegt das Grundproblem wenn Milch genau so gehandelt wird wie Rohöl im Tanket dann kommen solche Marktverwerfungen zu Stande. Hat schon einer mitbekommen das sich der Milchausschuss neu besetzt hat??
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von Stefan Jungclaus
Menge runter
Die Menge muss runter, auch wenn es keine großen Überschüsse gibt.
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von Georg Nordendorf
Herr Renken
Grundsätzlich haben Sie nicht unrecht mit ihrerThese. Sie sehen aber bei ca 1/4 Daumen runter, wie einig sich unser Berufsstand ist. Wenn wir die Menge verknappen wollen, muß zum einen sichergestellt sein, das diese Menge nicht durch Ware aus dem Ausland ersetzt wird. Zum manderen muß ... mehr anzeigen ann auch geregelt sein, wie die Bestände abgestockt werden. Im Verhältnis zu kleineren Betrieben werden Betriebe mit großen Herden sicher überproportional absstocken müssen. mit elchen Klimmzügen viele doch noch versucht haben Quoten über die Hintertüre zu bekommen, bzw Reduzierungen zu vermeiden, wissen wir ja. Die Quotenregelung war eigentlich das Papier nicht wert auf dem sie stand. Und drittens muß innerhalb des Berufsstandes Einigkeit herschen. Es kann dann auch nicht sein, das der eine auf die letzten dei Kühe verzichtet und der Nachbar schiebt nochmal fünf zusätzlich in seinen Stall. weniger anzeigen
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von Klaus Fiederling
Brot/Butter für die Welt - die Wurst wird Zuhause verfrühstückt
Brot/Butter für die Welt u. die Wurst bleibt daheim!? - Wenn unsere Erzeugnisse am Weltmarkt mehr erzielen, warum lassen wir dann unsere Big Four so billig die heimische Butter verramschen!? // Eine kleine Ergänzung zu einem weiteren bäuerlichen Produkt: Vor 60 Jahren gab es in Bayern ... mehr anzeigen ebenso viele Schweine wie heute. Der damalige Selbstversorgungsgrad war bei etwa um die 70% angesiedelt, was kostet demgegenüber das Schwein heute!? Damals war unser Volk imstande, diese Schweine dezentral zu schlachten, ohne großes Geschrei... // Was hat unsere Politik aus Deutschland, der EU, dahingehend gemacht!? Wer darf heute auf seinem Hof noch ein Schwein schlachten? Der aktuelle Schweinepreis gemittelt beläuft sich auf 1,19 €/kg; und das bei einem absoluten Überangebot. So wird uns Bauern der Markt dargestellt. Der größte Schlächter Deutschlands bietet Schalke04 gerade die finanzielle Rettung an. Von wem er dieses Samaritergeld wohl verfügt!? // Wie groß sind die Vermögenszuwächse in Reihen des LEH imVerlaufe dieser letzten 60 Jahre!? Zu jener Zeit gab es keine BIG FOUR, inexistent waren diese da noch. Nunmehr müssen wir Bauern schlussendlich zur Kenntnis nehmen, wo wir heute gestrandet sind: Die Vorgaben für unsere Erzeugerpreise bekommen wir knallhart aus selbigen Manageretagen diktiert. Dort wird deren Wert festgesetzt. // Wir Bauern können noch mehr Auslieferungslager blockieren; solange so viel Ware am Markt platziert ist, ändert sich rein gar nichts. Das, was wir Bauern in absolutem Überfluss produzieren, braucht der LEH mitsamt unserer bestens versorgten Bevölkerung in keinster Weise. DESHALB(!) kann man unsere Erzeugnisse und damit uns Bauern mit Füßen treten. - Ja, das ist schmerzhaft, liebe Berufskollegen/innen, sehr schmerzhaft, für jeden Einzelnen von uns!!! Ändert das - genau das! // Wir Bauern müssen heute mehr können - wir können tatsächlich Zukunft! Das heißt, wir müssen uns in der CO2-Minderung engagieren; unseren „Bremsklötzen“, dem Vordenker Flasbarth mit seinem Think-Tank u. Frau Bundesumweltministerin Schulze als deren zeitliche Erfüllungsgehilfin, unserem Bundeswirtschafts- und Energieminister Peter Altmaier, dem obersten Industrieförderer in Deutschland schlechthin, verdeutlichen, dass wir Bauern dazu realiter auch imstande sind. Die Minister Schulze u. Altmaier sind demokratisch gewählt; wenn sie ihrem geleisteten Amtseid nicht gerecht werden, so sind sie vollkommen fehl am Platze. Jeder Bauer ist mithin gefordert, von seinem demokratischen Recht demnächst Gebrauch zu machen. - Geht also wählen...! weniger anzeigen
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von Erwin Imschloss
Mehr Außenschutz
Herr Fiederling und Herr Renken, Sie haben vollkommen Recht: Die Mengen müssen runter, nur so kommen wir in eine bessere Verhandlungsposition. Politik darf nicht darin bestehen, Überschüsse zu verwalten, sondern fehlgesteuerte Märkte in Ordnung zu bringen. Das lässt sich auch mit ... mehr anzeigen Klima- und Umweltschutz gut kombinieren. Dazu gehört ein ein starker Außenschutz! Weltmarktpreise gibt es nicht, weil es keinen Welt-"Markt" gibt. Preise und Mengen sind politisch gesteuert und von Leuten, die sich damit eine goldene Nase verdienen. Herr Fiederling, Sie fordern uns auf, wählen zu gehen. Aber wen sollen wir wählen? Die grünen Oberglobalisierer, oder die Afd, die uns immer wieder das Hakenkreuz unter die Nase hält? Ich denke, zuerst wäre mal im Bauernverband ein Richtungswechsel nötig. weniger anzeigen
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von Hans-Peter Mahler
Ein gutes Erklärvideo!!!
https://www.youtube.com/watch?v=f4Bpv3jKyIA&feature=youtu.be Wer es immer noch nicht glaubt, die Landwirte sollen ausgehungert werden! Die Politiker haben kein Interesse das Lebensmittel teurer werden. Alles darf und muss teurer werden nur Lebensmittel nicht! Kosten heute pro Person und ... mehr anzeigen Tag! 30Euro für Gesundheit!!! 5Euro für Ernährung von denen 80Cent allerhöchstens beim Landwirt ankommen! Nur mal so zum Vergleich! Einfachmal selber nachrechnen Quelle Statistika! weniger anzeigen
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von Andreas Gerner
@ Herr Bothe
Die Lagerblockaden wurden aufgelöst, weil der Handel zugesagt hat, es wird nur eine moderate Senkung geben. Definitiv Wortbruch. Jetzt muss es die Strafe dafür geben, sonst macht man sich lächerlich und wird nie wieder ernst genommen. Es folgt die nächste Preissenkung. Und die ... mehr anzeigen nächste. Und die nächste.... Irgendwann gibt es keine Betriebe mehr, die einen Traktor zur Blockade oder Demo schicken können weniger anzeigen
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von Willy Toft
Der MAFIÖSE Raubtier- Kapitalismus hat zugeschlagen!
Was haben wir Bauern erwartet, dass ein LEH Wort gegenüber uns hält, wo wir diesen mal eben besucht haben? Das muss man so verstehen, wie sie auch mit ihren Geschäftspartnern und abhängig Beschäftigten umgehen, die lassen sich nicht ein bisschen Butter vom Brot nehmen! Deren Marge ... mehr anzeigen und Verkaufsstratgie wird durchgezogen! Wir können nur an die Kaufmannsehre appelieren. Reicht das? Nein, wir können nur noch selber tätig werden, die Ware verknappen, und auch versuchen den Weltmarkt mit "unserem Verhalten" zu beeinflussen! Dabei den LEH auch mal stehen lassen, denn dieser muss sich benehmen lernen! Leben und Leben lassen, oder die soziale Marktwirtschaft muss von der Politik endlich angepackt werden, oder will die Politik auch unsere Produktion outsourcen? weniger anzeigen
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von Christian Kraus
Es darf sich für Aldi nicht lohnen
Aldi denkt nur in Euro. So wie wir jede Preissenkung im eigenen Geldbeutel spüren so muss Aldi es auch spüren wenn er die Bauern gegen sich aufbringt. Der entgangene Gewinn/Verlust durch Demos und Blockaden muss höher sein als das was er mit der Preissenkung verdient. Damit meine ich ... mehr anzeigen nicht nur "werbewirksame" Bilder von leeren Regalen sondern entscheidend sind leere Kassen. weniger anzeigen
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von Klaus Fiederling
Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis!
Haben die Bauern wirklich geglaubt, dieses bestens funktionierende Marktgesetz aushebeln zu können!?
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von Gerald Hertel
Marktgesetz???
der Weltmarktpreis für Butter ist aber laut Agrar Heute gestiegen
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von Andreas Gerner
In der gegenwärtigen Situation gab es keinen Überhang.
Die Nachfrage geht nicht zurück, wie in anderen Jahren. Der Abfluss über den Weltmarkt funktioniert. - - - - - - - - - - Und überhaupt: Überschuss ist nicht DIE Ursache für ruinöse Preise, sondern das Oligopol. wie anders ist zu begründen, dass bei Gemüse (70% müssen für ... mehr anzeigen Bedarfsdeckung importiert werden) auch so unwürdige Preise verhandelt werden? weniger anzeigen
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von Kristian Brüsehoff
Marktwirtschaft
Bei allem Verständnis für die Enttäuschung: Herr Fiederling bring es kurz und prägnant auf den Punkt. Der Abschluss der neuen Butterkontrakte erfolgte auf Basis der aktuellen Marktpreise für Blockbutter (Deutschland und NL). Das entspricht nun einmal den üblichen ... mehr anzeigen marktwirtschaftlichen Prozessen, denen jeder vernünftiger Kaufmann folgt. Die Preise von commodities lassen sich eben nicht so einfach aushebeln. weniger anzeigen
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von Kurt Brauchle
Die machen ihr Ding
Redet mal mit einem Verkäufer einer Molkerei unter vier Augen. Mir hat einer schon vor Jahren erzählt was er vom Einkäufer eines Discounter zur Antwort bekam als er darauf aufmerksam machte das er die Preisverhandlung vor tausenden Bauern zu verantworten habe. "Mir ist das sch... ... mehr anzeigen egal wie das die bl..... Bauern machen, von mir aus können die ver..... So seine Antwort und knallte den Hörer auf. Erst nach drei Tagen hat er den Hörer wieder abgenommen. Ehrenwerte Gesellschaft,...... Kaufleute wollen sie aber schon sein. weniger anzeigen
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von Rudolf Rößle
Na
das wird ein tolles Jahr indem die Bauern zurecht als Klimakiller bezeichnet werden, weil sie für ihre Rechte 1000ende Kilometer auf der Straße zubringen müssen. Die Polizei darf sich auf zünftige Brotzeiten freuen.
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von Rudolf Rößle
Molkereien
wo seid ihr? Sagt doch einfach mal alle mal Verhandlungsgespräche ab.
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von Matthias Zahn
Was sagt der Bauernverband dazu?
Der Markt funktioniert!!! Zumindest ist das die letzte Aussage die mir in Erinnerung geblieben ist......
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von Werner Albrecht
Endlich wacht der BDM auf
Und akzeptiert das die großen 4 den Markt bestimmen. Übrigens kann der BV nichts dafür . Aber sie versuchen ihn als Schuldigen hinzustellen. Wie sagte der Jammer Schaber : Aldi ist das Opfer des Systems. Aldi ist einer der big Player des Systems so müsste es richtig heißen. ... mehr anzeigen Schön das der BDM es nach langer Zeit es kapiert hat weniger anzeigen
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von Norbert Post
Macht
es macht einen einfach nur wütend, diese Arroganz der vermeintlich Mächtigen.
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von Norbert Thüning
Mein Konzept
ist nach wie vor: Produktionsmengen reduzieren und mit Herkunftsnachweis versehen!Dazu mehr oder weniger Tierwohl. Nach dem Motto:Aus deutschen Landen frisch auf den Tisch!
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von Rudolf Rößle
Keine
Eigenmarken mehr bedienen. Die Molkereien lassen sich vorführen und die Milchbauern müssen den entstandenen Mist ausbaden.
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von Norbert Post
ZHG
Die Zentrale Handelsgesellschaft- ZHG-, die für die Eigenmarken sorgen wie Ja, guten Tag und wie die alle heißen, die arbeiten Molkereiübergreifend. Es sind da viele große Molkereien im Boot, die dahinliefern und wenn die da zugestimmt haben, ist das nicht nur eine. Ich finde es als ... mehr anzeigen Affront gegen uns. Die ZHG verdient auch nochmal kräftig mit. Wir werden da doppelt abgezockt. Ich weiß nicht wie naiv und ohne Konzept unsere Molkereivertreter da aufgestellt sind. Aber man hat das Gefühl, es ist den scheissegal! weniger anzeigen
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von Andreas Gerner
Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil.
Kann es darauf andere Antworten geben, als Generalstreik und Blockaden vor jedem Lager und Markt?
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von Christian Bothe
@Gerner
Falsch, welche Milchhöfe liefern denn die Butter zum LEH? Dort müssen Aktionen sein und man über kontinuierliche Anlieferungen nachdenken...Der LEH kann sich die Butter in der EU auch leicht woanders einkaufen...
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von Gerd Uken
@ Bothe das mag ja sein
Entweder die Molkerei kauft sich woanders Sahne für 3,70 kg ein oder gleich fertige Blockbutter .Beides kann der LEH aber nicht ohne unsere Molkereien vermarkten. Wer wird denn nach Deutschland liefern wo er genau weiß das dort zu viel schlechteren Konditionen verkauftcwerden kann. ... mehr anzeigen Mich treibt immer die Frage um wenn die Butter so massiv im Preis gesenkt wird wie kann es angehen das Kerrygold genau so gesenkt wird? Entweder die haben sich ja bei einem Butterpreis von 1,59 eine goldene Nase verdient.....oder setzen jetzt massiv zu. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis wir haben es nach 5 Jahren immer noch nicht begriffen Wie es funktioniert und unsere Molkereien nicht zu verkaufen anstatt Untertreibung zu verramschen! weniger anzeigen
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von Gerd Zimmermann
Aldi Zentrallager
Der Kollege Klaus Goller hat Recht! Die Aldi Zentrallager müssen mal 2-3 Tage zu sein. Nicht die kleinen Läger der Lieferanten. Es gibt knapp 20 Aldi-Zentrallager in Deutschland. Von dort werden alle Aldi-Märkte jede Nacht beliefert. Die einzelnen Märkte sind auf diese täglichen ... mehr anzeigen Anlieferungen angewiesen. Fällt nur eine Lieferung aus, wird es in den Regalen bereits dünn. Der Vorrat in den Läden ist extrem gering. Nach 2 Tagen ohne Lieferung hat der Markt extreme Umsatzeinbußen. Das tut dann weh in der Zentrale. Aufgrund meiner hauptberuflichen Tätigkeit kann ich euch sagen, dass nur der ALDI die Einkaufspreise bestimmt. Die anderen drei hängen sich dran. Kein LIDL oder Rewe gibt höhere Einkaufspreise ohne die Frage, ob auch der Aldi mehr bezahlt. LIDL hägt sich dann an den Preis von Aldi, verlangt nur ein 2-3 Wochen längeres Zahlungsziel. Das Bundeskartellamt schaut wissentlich oder ohnmächtig zu! Aber die Manager haben ja einen direkten Draht zum Bundeskanzleramt. Ich habe dieses schon fast 10 Jahren hier gepostet: Schlepperkorso mit Anhängern im Schritttempo um die Aldizentrallager. Ruhig weiträumig, damit die Polizei keinen Zugriff hat. Ein Verkehrschaos reicht. Der eine oder andere Lkw kann ruhig mal durchschlüpfen. Dafür halt einen Tag länger. Die Hausfrauen greifen mal in den Sparstrumpf und nehmen die 50 und 100 Euro-Scheine und gehen in den Aldi und kaufen immer ein Stück Butter. Die Butter kann dann für einen guten Zweck gespendet werden. Das Chaos in den Märkten ist werbewirksam und macht auf unsere wirklichen Probleme und Existenzsorgen aufmerksam. Mit Schlepperaufmärschen in den Städten machen wir zwar auch auf uns aufmerksam - aber aus meiner Erfahrung weiß niemand der Bürger und teilweise auch unsere Junglandwirte nicht, warum eigentlich die Schlepper aufgefahren sind. Lasst uns das Übel an der Wurzel packen und auch klar aufzeigen. weniger anzeigen
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von Renke Renken
Und
im Aldi einkaufen gehen, den Einkaufswagen mit 40 oder 50 Produkten vollmachen, alles durch die Kasse, und dann hat man sein Portemonnaie vergessen.....
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von Ulrich u.Steffen Maile
Handelspartner
Das Problem sind die der Landwirtschaft nachgelagerten Vertriebsfirmen,denn nur die geben dem Handel die Möglichkeiten die Verbraucherpreise ohne Rücksicht auf unsere landwirtschaftlichen Betriebe gestalten zu können. Ulrich Maile
Das meinen unsere Leser
von Gerald Hertel
das macht
reichlich 3cent pro Liter Rohmilch, dazu noch CO2-Abgabe für Transport zur Molkerei und dann zum Händler plus allgemeine Lohnsteigerung inklusive Krankenkassenbeiträge und ich habe bestimmt noch einiges vergessen aber irgendwie kommt das alles bei uns an. Wer milkt hier wem!
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von Christian Bothe
LEH
So kenne ich den LEH und sein knallhartes Geschäftsgebahren gegenüber dem Produzenten! Leider ist das so und wird sich auch durch verbale Beteuerungen kaum ändern. Ich habe mich ja schon mehrfach dazu geäußert und viel Daumen nach unten bekommen... Aber so sieht die Realität aus und ... mehr anzeigen den Verbraucher freut's gerade in Coronazeiten noch mehr. weniger anzeigen
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von Wilhelm Grimm
"Den Daumen nach unten"
werde ich auch weiter senken. ich habe zwar mit Milch nichts zu tun, bin also ein Theoretiker. Dennoch können wir nicht auf Dauer die Leibeigenschaft ertragen.
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von Rudolf Rößle
Schade
dass Sie kein Milchbauer sind und jeden Sonntag im Stall arbeiten müssen.
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von Thomas Schaffner
Molkereibesuch
Die Molkerei, die zu diesen Preisen an den LEH verkauft, sollte nicht mehr beliefert werden. Und zusätzlich mit einer Demo besucht werden!!!!!!!!
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von Gerd Zimmermann
Nicht die Molkereien!
Molkereien sind die falschen Prügelknaben. Das sind wir doch selbst!
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von Christian Bothe
@Zimmermann
Sehe ich eben nicht so! Gerade wenn Sie es selbst sind, sollten Sie in den Gesellschafterversammlungen solche Preispolitik versuchen zu unterbinden, gemeinsam mit den anderen Genossen. Hört sich zwar "klugscheißerisch" an aber man sollte dort seine geforderten Milchpreise unterbringen...
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von Georg Nordendorf
@ Herr Bothe
Vom DMK kann ich Ihnen sagen, das die Mitglieder in den Vertreterversammlungen Geschäftsführung und Vorstand immer wieder an ihre Aufgabe und Verantwortung erinnern. Aber es gibt zwei Probleme: 1.) Wir Landwirte wollen einen möglichst hohen Milchpreis - der Handel dagegen ein ... mehr anzeigen Günstiges oder, noch schlimmer, ein billiges Produkt. Beides zusammen funktioniert bekanntlich nicht. Die Molkerei kann an uns nur auszahlen, was sie an anderer Stelle abzüglich der eigenen Kosten eingenommen hat. 2.) Das Problem der Marktmacht des LEH. Unseren Molkereien stehen genau 4 Abnehmer gegenüber. Einen Abnehmer auszulisten ist schier unmöglich. Die anderen 3 wissen binnen Minuten, das die Molkerei seine Absatzmöglichkeiten dann selbst beschnitten hätte. Außerdem hat der LEH einen zweiten Trumpf in der Hand. Einerseits kann er Mengen in die Eigenmarken umleiten, zu lasten der Marke - oder er tauscht den Lieferanten der Eigenmarken ganz bzw teilweise aus. Am Stammtisch ist das leider einfacher als in der Realität. So ehrlich müssen wir sein. Es wird nicht ohne eine Einschränkung der Marktmacht des LEH gehen. weniger anzeigen
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von Gerd Uken
Sahne kostet nach wie vor 3,70!
Warum der Butterpreis nachbebten geprügelt werden musste?? Ein Rätsel u d der Spotmarkt zog vor Weihnachten an weil sich da jemand Hoffnungen gemacht hat den Aldikonteakt zu bekommen. So vermute ich mal.....
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von Berthold Jonas
?
Welche Molkerei ist denn wieder eingeknickt?
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von Martin Siekerkotte
Angebote
wurden schon vor weinachten abgegeben Aldi hat sie angenommen warum wird sahne und Trinkmilch teurer da haben Karsten u Tomas wieder in ihre Tasche ??? die beiden haben verstanden wie man neue Geschäfts Felder entdeckt hätte mit so viel Arroganz nicht geratet
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von Christian Aukamp
Die Milchviehhalter gehen
auf dem "Zahnfleisch" ! Während der LEH gerade den mittelständigen , bäuerlichen Familiebtrieb versenkt, gibt er sich in seinem Aussenimage aber als: umweltfreudlich, fair, nachhaltig und transparent! Das nennt man verlogen!
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von Klaus Goller
zu
Solange die Läger nicht so lange zu sind, bis die Regale leer werden, lachen die sich nur tot über die Blockaden. Geht bei diesen kurzen Aktionen sowieso nur auf Kosten der Speditionen. Das sind die Nächsten, die von ihnen geknebelt und geknechtet werden.
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von Bernhard ter Veen
Die Läger zu ?
Die werden ja von den Mlokereien und Schlachtkonzernen gehalten... eben DIE sind es doch die dem LEH immer schön neue Billigofferten unterbreiten... Warum arbeiten Unsere eigenen Verarbeiter gegen uns Lieferanten??? sind sie nur scharf auf unser Land? Oder haben sie schon Ihre Schäflein ... mehr anzeigen im Ausland auf dem Trockenen? Dann muss die Frage Luten - mit welchem Geld das an welchem Steuersystem vorbei erwirtschaftet worden ist? und ABWAHL der Vorstände und Aufsichtsräte... Dolchstoßpolitik brauchen wir hier NICHT ! weniger anzeigen
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