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Geschäftsbericht

Hochwald: Überdurchschnittlicher Milchpreis trotz größter Investition

Hohe Investitionen, Umsatzsteigerungen und ein überdurchschnittlicher Milchpreis prägen das vergangene Geschäftsjahr von Hochwald. Die Geschäftsführung erwartet im Laufe des Jahres steigende Preise.

Lesezeit: 2 Minuten

Hochwald profitierte im vergangenen Jahr von dem gestiegenen Absatz von Milchprodukten im Einzelhandel, erklärt das Molkerei-Unternehmen in einer Pressemitteilung. Der Milchverarbeiter mit Sitz in Thalfang (Rheinland-Pfalz) habe 2020 einen Umsatz von 1,65 Mrd. € erzielt.

Nach eigenen Angaben hat der Milchverarbeiter im Berichtsjahr 204,9 Mio. € investiert. Das meiste Geld davon sei in die neue Produktionsstätte in Mechernich geflossen, das bisher größte Investitionsprojekt in der Unternehmensgeschichte. Insgesamt wurden 204,9 Mio. € investiert. Das Eigenkapital des Konzerns habe sich auf 236,7 Mio. € (Vj.: 218,9 Mio. €) erhöht. Die Eigenkapitalquote liege bei 31 %.

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Milchpreis: Ziel erreicht

Hochwald zeigt sich zufrieden mit dem 2020 ausgezahlten Milchpreis in Höhe von 34,1 ct/kg. Das strategische Ziel, einen überdurchschnittlichen Milchpreis auszuzahlen, sei erreicht und der Abstand zum Bundesschnitt weiter vergrößert worden. Wie es weiter heißt, betrug die Exportquote im vergangenen Geschäftsjahr 46 %. Hochwald will sie kontinuierlich weiter ausbauen.

Nach den globalen Coronaauswirkungen zu Beginn des Jahres erholen sich die Notierungen an den Märkten inzwischen wieder. Die Molkerei geht davon aus, dass die sich erholenden Notierungen im Laufe des Jahres 2021 zu steigenden Milchpreisen führen. Geschäftsführer Detlev Latka erklärt: „Bei Hochwald wirken sich die steigenden Preise erst verzögert aus, unterschiedliche Kontraktlaufzeiten und ein geringer Anteil von Pulver und Butter sind ursächlich. Für 2021 gehen wir davon aus, dass wir unser Ziel, überdurchschnittlich auszuzahlen, erreichen. Angesichts der deutlich gestiegenen Kosten auf den Milchviehbetrieben sind steigende Milchpreise eine dringend notwendige Entwicklung.“

Ausgehend von der Umsatzentwicklung der ersten Monate des Geschäftsjahres geht das Unternehmen für 2021 von einem Jahresumsatz und einem Konzernjahresüberschuss über dem Niveau des Vorjahres aus.

Wahlen zu Vorstand und Aufsichtsrat

Turnusmäßig aus dem Vorstand ausgeschieden ist Helmut Daun, er wurde von der Vertreterversammlung wieder gewählt. Aus dem Aufsichtsrat schieden Friedrich August Hedtrich, Jutta Simons-Molitor und Johannes Diehl turnusmäßig aus, heißt es weiter. Hedtrich habe altersbedingt für eine Wiederwahl nicht zur Verfügung gestanden. Alle anderen Aufsichtsräte seien von der Vertreterversammlung wieder gewählt worden.

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