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Familie Hammer aus Egenhausen lobt hohe Akzeptanz der Besucher für den Laufhof

Saubere Laufflächen und Tiere, eine gut verteilte und ruhige Herde: Der strukturierte Laufhof des Betriebs Hammer stößt auf hohe Akzeptanz in der Öffentlichkeit.

Lesezeit: 2 Minuten

Fortsetzung von "Diese Erfahrungen machten Rinderhalter mit Liegeboxen auf dem Laufhof".

Prof. Dr. Barbara Benz von der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in Nürtingen-Geislingen (Baden-Württemberg) berichtet über die Laufhofgestaltung von Familie Hammer:

Als Eberhard Hammer 2018 mit seinen Söhnen Florian und Johannes die Aussiedlung des Betriebes plante, gab es mehrere Beweggründe:

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  • Es sollte eine Perspektive für drei Familien geschaffen werden, weil es an der vorhandenen Hofstelle keine Erweiterungsmöglichkeiten gab.
  • Die Betriebsabläufe sollten optimiert werden.
  • Vor dem Hintergrund zunehmender Tierwohldiskussionen sollte die Zukunftsfähigkeit des Hofes gesichert werden.

Vollaussiedlung der Hofstelle

Daher entschied sich Familie Hammer aus Egenhausen (Lks. Calw) für eine Vollaussiedlung mit großzügig angelegten Milchkuhstall für die Fleckviehherde mit über 10.000 kg Stalldurchschnitt. Dazu sollte ein Kälberstall mit Weide, eine Biogasanlage und ein Wohnhaus kommen.

Neben dem Platzangebot für die laktierenden Kühe und den großen Strohbereichen für Trockensteher sowie Abkalbende ging es der Familie auch um die Nachhaltigkeit: geschlossene Nährstoffkreisläufe, Energieerzeugung über Biogas und Photovoltaik, eine gute Arbeitswirtschaft und ein lebenswertes Umfeld für die beiden jungen Familien.

Baulich-technische Maßnahmen zur Verringerung der Ammoniakemissionen hatten Hammers zunächst nicht vor. Sie standen den Anregungen aus der Arbeitsgruppe des EIP Bauen in der Rinderhaltung aber offen gegenüber. So planten sie erhöhte Fressstände und Laufflächen mit 3 % Quergefälle und strukturierten den Laufhof mit Boxen.

Erscheinungsbild überzeugt

Mit dem Ergebnis sind Hammers nun hoch zufrieden. Der Stall stößt bei der Öffentlichkeit auf hohe Akzeptanz, weil sich der Laufhof optisch gut präsentiert. „Denn genau diesen Bereich sehen die vielen Besucher, wenn sie beim Sonntagsspaziergang um den Hof gehen oder beim Milchholen am Milchhäusle den Kühen noch einen Besuch abstatten“, sagt Eberhard Hammer.

Die Laufflächen und infolgedessen die Tiere sind aufgrund der hohen Entmistungsfrequenz und der wenigen verschmutzten Flächen stets sauber. Die Herde ist ruhig und verteilt sich locker auf den Außen- und Innenbereich. Für jedes Tier ist mindestens ein Fressplatz vorhanden, wegen der Strukturierung gibt es kaum Verdrängungen und jedes Tier findet seinen geschützten Rückzugsort.

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