Ende November steigt das IG-Milchbarometer gegenüber dem Vormonat um 0,8 Ct auf 46,6 Ct/kg Milch. Der Wert berechnet sich aus den Börsenkursen der zukünftigen zwölf Monate.
Das IG-Milchbarometer ist ein Frühindikator der möglichen künftigen Entwicklung des Milchmarktes. Es soll Milcherzeuger bei der aktuellen Einschätzung der zukünftigen Marktsituation und bei der Milchmengenplanung unterstützen.
Ende November dokumentiert die IG-Milchbarometerkurve die sehr hohen Preiserwartungen in den nächsten Monaten. Die Preisveränderungen resultieren aus Preisen für die in den zukünftigen zwölf Monaten gehandelte Butter (-3,0 %) und Magermilchpulver (+5,6 %).
Bedingt ist das durch die anhaltende Rohstoffknappheit, Logistikprobleme und außergewöhnlich hohe Weltmarktpreise in US-Dollar in Kombination mit einem schwachen Eurokurs. Jedoch gibt es auch Unsicherheiten am Markt. Dazu zählen mögliche Pandemie-Restriktionen, die die Nachfrage im Food-Service-Bereich dämpfen könnte. Die Folgen der steigenden Einergie- und Logistikkosten in der gesamten Wertschöpfungskette Milch sind ebenfalls noch unklar.
Das ife Institut in Kiel berechnet das IG-Milchbarometer im Auftrag der Interessengemeinschaft genossenschaftlicher Milcherzeugung (IG Milch) und des Deutschen Raiffeisenverbandes. Grundlage für die Berechnungen ist eine Standardmilch ab Hof mit 4,0% Fett und 3,4% Eiweiß. Die Werte berechnet das Institut aufgrund der Preise für Butter und Magermilchpulver an der EEX Börse in Leipzig. Es handelt sich bei den Barometerwerten nicht um zukünftige Milchpreise, sondern um berechnete Werte.
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Das IG-Milchbarometer ist ein Frühindikator der möglichen künftigen Entwicklung des Milchmarktes. Es soll Milcherzeuger bei der aktuellen Einschätzung der zukünftigen Marktsituation und bei der Milchmengenplanung unterstützen.
Ende November dokumentiert die IG-Milchbarometerkurve die sehr hohen Preiserwartungen in den nächsten Monaten. Die Preisveränderungen resultieren aus Preisen für die in den zukünftigen zwölf Monaten gehandelte Butter (-3,0 %) und Magermilchpulver (+5,6 %).
Bedingt ist das durch die anhaltende Rohstoffknappheit, Logistikprobleme und außergewöhnlich hohe Weltmarktpreise in US-Dollar in Kombination mit einem schwachen Eurokurs. Jedoch gibt es auch Unsicherheiten am Markt. Dazu zählen mögliche Pandemie-Restriktionen, die die Nachfrage im Food-Service-Bereich dämpfen könnte. Die Folgen der steigenden Einergie- und Logistikkosten in der gesamten Wertschöpfungskette Milch sind ebenfalls noch unklar.
Das ife Institut in Kiel berechnet das IG-Milchbarometer im Auftrag der Interessengemeinschaft genossenschaftlicher Milcherzeugung (IG Milch) und des Deutschen Raiffeisenverbandes. Grundlage für die Berechnungen ist eine Standardmilch ab Hof mit 4,0% Fett und 3,4% Eiweiß. Die Werte berechnet das Institut aufgrund der Preise für Butter und Magermilchpulver an der EEX Börse in Leipzig. Es handelt sich bei den Barometerwerten nicht um zukünftige Milchpreise, sondern um berechnete Werte.