Ende Dezember steigt das IG-Milchbarometer gegenüber dem Vormonat um 4,1 ct auf 50,7 ct/kg Milch. Der Wert berechnet sich aus den Börsenkursen der zukünftigen zwölf Monate.
Das IG-Milchbarometer ist ein Frühindikator der möglichen künftigen Entwicklung des Milchmarktes. Es soll Milcherzeuger bei der aktuellen Einschätzung der zukünftigen Marktsituation und bei der Milchmengenplanung unterstützen.
Ende Dezember liegen die Preiserwartungen laut IG-Milchbarometerkurve noch einmal deutlich oberhalb der Erwartungen von Ende November. Die Preisveränderungen resultieren aus Preisen für die in den zukünfigten zwölf Monaten gehandelte Butter (+11,4 %) und Magermilchpulver (+5,8 %).
Obwohl die Milchmengen in Europa langsam wieder steigen, sorgen die immer noch hohen Weltmarktpreise für positive Stimmung. Der momentan starke US-Dollar erhöht zudem die internationale wettbewerbsfähigkeit der europäischen Milchprodukte. Die Effekte der gerade anlaufenden fünften Corona-Welle werden derzeit noch gering eingeschätzt. Möglicherweise erfolgt das Einpreisen dieser zeitlich begrenzten Effekte erst, sobald nach dem Jahreswechsel wieder ein höherer Warenumschlag auf den Milchmärkten erfolgt.
Das ife Institut in Kiel berechnet das IG-Milchbarometer im Auftrag der Interessengemeinschaft genossenschaftlicher Milcherzeugung (IG Milch) und des Deutschen Raiffeisenverbandes. Grundlage für die Berechnungen ist eine Standardmilch ab Hof mit 4,0% Fett und 3,4% Eiweiß. Die Werte berechnet das Institut aufgrund der Preise für Butter und Magermilchpulver an der EEX Börse in Leipzig. Es handelt sich bei den Barometerwerten nicht um zukünftige Milchpreise, sondern um berechnete Werte.
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Das IG-Milchbarometer ist ein Frühindikator der möglichen künftigen Entwicklung des Milchmarktes. Es soll Milcherzeuger bei der aktuellen Einschätzung der zukünftigen Marktsituation und bei der Milchmengenplanung unterstützen.
Ende Dezember liegen die Preiserwartungen laut IG-Milchbarometerkurve noch einmal deutlich oberhalb der Erwartungen von Ende November. Die Preisveränderungen resultieren aus Preisen für die in den zukünfigten zwölf Monaten gehandelte Butter (+11,4 %) und Magermilchpulver (+5,8 %).
Obwohl die Milchmengen in Europa langsam wieder steigen, sorgen die immer noch hohen Weltmarktpreise für positive Stimmung. Der momentan starke US-Dollar erhöht zudem die internationale wettbewerbsfähigkeit der europäischen Milchprodukte. Die Effekte der gerade anlaufenden fünften Corona-Welle werden derzeit noch gering eingeschätzt. Möglicherweise erfolgt das Einpreisen dieser zeitlich begrenzten Effekte erst, sobald nach dem Jahreswechsel wieder ein höherer Warenumschlag auf den Milchmärkten erfolgt.
Das ife Institut in Kiel berechnet das IG-Milchbarometer im Auftrag der Interessengemeinschaft genossenschaftlicher Milcherzeugung (IG Milch) und des Deutschen Raiffeisenverbandes. Grundlage für die Berechnungen ist eine Standardmilch ab Hof mit 4,0% Fett und 3,4% Eiweiß. Die Werte berechnet das Institut aufgrund der Preise für Butter und Magermilchpulver an der EEX Börse in Leipzig. Es handelt sich bei den Barometerwerten nicht um zukünftige Milchpreise, sondern um berechnete Werte.