Das Verbundvorhaben „InnoRind - zukunftsfähige Rinderhaltung in Deutschland unter Berücksichtigung von Tierwohl, Umweltwirkungen und gesellschaftlicher Akzeptanz“ ist seit Mai an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) gestartet. Das berichtet die CAU. Die Aufgabe des Netzwerks besteht darin den Status quo der deutschen Rinderhaltung zu ermitteln, um Verbesserungspotentiale zu erkennen und deren Umsetzung auf Versuchsbetrieben zu planen. Schwerpunktthemen sollen unter anderem die kuhgebundene Kälberaufzucht sowie die Vermarktung von männlichen Reinzuchtkälbern sein.
"Mit zehn Projektpartnern und ihren Versuchsbetrieben wollen wir innovative Haltungs- und Managementkonzepte für den Kälber-, Mast- und Milchviehbereich entwerfen, die das Tierwohl auf zahlreichen Rinderbetrieben in Deutschland verbessern können. Gleichzeitig legen wir einen Schwerpunkt auf die Reduzierung von Emissionen und die gesellschaftliche Akzeptanz unserer Maßnahmen", sagt Koordinatorin Nadine Schnippkoweit von der CAU.