Durch eine bayernweite Förderung sollen gefährdete heimische Rinderrassen aus tierzüchterischen und landeskulturellen Gründen innerhalb der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung bewahrt werden. Die heute in Bayern noch vorhandenen Tiere sollen in ihrem Bestand erhalten, sowie eine ausreichende Zuchtbasis neu aufgebaut werden. Damit leisten die Rassen einen weiteren Beitrag zur Agrobiodiversität.
Gefährdete und damit förderfähige Rinderrassen in Bayern im Fleischrinderbereich sind Murnau-Werdenfelser, Gelbvieh-Fleisch (Frankenvieh), Original Braunvieh, Pinzgauer-Fleisch und Rotes Höhenvieh.
Die Anträge müssen bis spätestens 15. November an den Ämtern für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten eingegangen sein. Die Anträge können seit 15. September erstmalig ausschließlich nur online unter www.ibalis.bayern.de gestellt werden.