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Jetzt Weideparasiten bekämpfen!
Zur aktuellen Weidesaison gibt Bayer folgenden Hinweis: Mit dem in vielen Regionen verspäteten Weideaustrieb von Jungrindern und laktierenden Kühen, beginnt in diesem Jahr auch die Gefahr der Infektion mit Weideparasiten. Experten warnen in diesem Zusammenhang mit einem möglicherweise hohen Infektionsdruck, weil die Entwicklung der Schädlinge sehr schnell verläuft.
Zur aktuellen Weidesaison gibt Bayer folgenden Hinweis: Mit dem in vielen Regionen verspäteten Weideaustrieb von Jungrindern und laktierenden Kühen, beginnt in diesem Jahr auch die Gefahr der Infektion mit Weideparasiten. Experten warnen in diesem Zusammenhang mit einem möglicherweise hohen Infektionsdruck, weil die Entwicklung der Schädlinge sehr schnell verläuft. Ursache hierfür sind die derzeit rasch ansteigenden Tages- und Nachttemperaturen nach dem relativ langen Winter. Vor allem Weidefliegen- und Bremsen-Populationen können durch diesen Temperaturverlauf zu einem explosionsartigen Wachstum angeregt werden. "Die Fliegenpopulation im Frühjahr entsteht aus einer geringen Anzahl von Larven und Puppen beziehungsweise Adulten verschiedener Fliegenarten, die den Winter überlebt haben. Finden sie optimale Voraussetzungen, vor allem die notwendigen Temperaturreize, können sich sehr schnell mehrere Generationen mit hoher Befallsdichte entwickeln", erläutert der Parasitologe Prof. Dr. Heinz Mehlhorn von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Landwirte sollten demnach den Befall frühzeitig kontrollieren und konsequente Fliegenbekämpfungsmaßnahmen durchführen. "Durch eine frühzeitige, umfassende und auch wiederholte Bekämpfung kommt es zu einer Störung oder sogar zum Zusammenbruch der normalen Populationsentwicklung der Fliegen", urteilt der Düsseldorfer Wissenschaftler. Zum Einsatz kommen Präparate wie zum Beispiel Bayofly® Pour-on. Dieses Produkt zeichnet sich durch eine hervorragende Wirksamkeit gegen alle wirtschaftlich relevanten Weidefliegen, Bremsen und Gnitzen aus. Eingeschlossen sind dabei auch organochlor-, organophosphat- und carbamat-resistente Stämme. Stechende Fliegen, wie zum Beispiel die kleine und große Weidestechfliege sowie Bremsen aller relevanten Gattungen können durch Bayofly® Pour-on hervorragend bekämpft werden. Bei den nicht stechenden Fliegen werden die Augenfliege und die Kopffliege bekämpft. Letztere treten vor allem häufig in der Nähe von Stallungen auf. Auch Gnitzen, die Überträger zum Beispiel des Blauzungenvirus (BT-Virus), werden abgetötet (Mehlhorn et al. 2008). Ein weiterer wesentlicher Ansatz der frühzeitigen Schädlingsbekämpfung ist die Reduzierung blutsaugender Gnitzen und damit eine Verminderung des Risikos der Ausbreitung des BT-Virus in Rinderherden. Weitere Informationen unter www.bayerfarm.de