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Jungbullen: Kommt im neuen Jahr die Wende zum Besseren?

Etliche Bullenmäster haben noch Tiere im Stall, die eigentlich schon im Dezember an den Schlachthaken sollten.

Lesezeit: 2 Minuten

Viele Bullenmäster machen sich ­Sorgen um ihre Zukunft, denn trotz der jüngsten Aufschläge enttäuschen die Schlachterlöse. Das Angebot an ausgemästeten Tieren ist nicht unbedingt größer als sonst in dieser Zeit des Jahres. Es trifft aber auf eine deutlich ruhigere Nachfrage als üblich.

Optimisten hoffen, dass sich die Marktlage nach dem Jahreswechsel bessert. Auf kurzfristige und vor ­allem kräftige Preissteigerungen sollten ­Mäster allerdings aus folgenden ­Gründen nicht spekulieren: Etliche Mäster haben noch Tiere im Stall, die eigentlich schon im Dezember an den Schlachthaken sollten. Das Angebot könnte also zeitweilig ­sogar wieder größer werden.

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Nach wie vor behindern Corona-­bedingte Auflagen auch bei Rindern die reibungslose Schlachtung und ­Zerlegung. Regional gibt es ­deshalb ­re­gelrechte Rückstaus an ­fertigen Bullen.

Die Verbrauchernachfrage nach Rindfleisch, besonders die nach edlen Teilstücken, pendelt zudem im weiteren Verlauf vermutlich etwas zurück. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass seit Beginn der Coronakrise zuhause mehr gekocht und gebraten wird. Denn auf der anderen Seite ist der Außer-Haus-Verzehr nahezu weggebrochen, und Lockerungen sind noch nicht sicher.

Der überregionale Handel verspricht vorerst ebenfalls kaum positive Impulse. Im Gegenteil, weil auch bei ihnen der Absatz wegen eines Corona-Lockdowns stagniert, suchen auch Rindfleischhändler aus anderen EU-Ländern nach alternativen Absatzmöglichkeiten. Und der Weltmarkt wird derzeit ohnehin eher von Konkurrenten aus Übersee dominiert.

Zu allem Überfluss schwebt auch der endgültige Brexit – besonders einer ohne Handelsabkommen zwischen der EU und Großbritannien – wie ein Damoklesschwert über dem Markt. Sollte mehr irisches Rindfleisch auf den Kontinent „umgeleitet“ werden, droht ­zumindest zeitweilig zusätzlich Druck.

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