Die Spanne vom besten zum schlechtesten Auszahler beträgt schlappe 9 ct/kg. Während einzelne Molkereien die Preise bereits wieder anziehen, reduzieren andere. Einige halten den Vormonatspreis.
Die ersten Meldungen im top agrar-Milchpreisbarometer vom Monat Juni zeigen deutlich, dass sich die Coronakrise abhängig vom Produktportfolio der einzelnen Molkereien unterschiedlich auf die Milchverarbeiter auswirkt.
Im Norden Deutschlands reduziert das Deutsche Milchkontor den Auszahlungspreis im Vergleich zum Vormonat um 1,5 ct/kg. Im Juni zahlt Deutschlands größte Molkereigenossenschaft 28,7 ct/kg an seine Lieferanten aus. Die Meierei Barmstedt bildet nach jetzigem Stand die Talsohle der Auszahler: Bereits im zweiten Monat erhalten die Milcherzeuger 27 ct/kg. Die Breitenburger Milchzentrale zieht um 1 ct/kg an und zahlt im Juni 29 ct/kg aus.
Im Osten zeigt sich die Lage konstant: Rücker’s Ostsee Molkerei Wismar hält den Preis des Vormonats von 27,50 ct/kg. Auch Vogtlandmilch ändert den Kurs aus Mai nicht. Die Produzenten erhalten 29 ct/kg.
Die Milchwerke Berchtesgadener Land Chiemgau tanzen mit einem Auszahlungspreis von 36 ct/kg erneut aus der Reihe. Damit hat sich der Milchverarbeiter aus Süddeutschland bisher nichts von der Coronakrise anmerken lassen. Anders sieht es bei FrieslandCampina Heilbronn aus: Die Molkerei reduzierte um 1 ct/kg auf 31,00 ct/kg. Die Bayerischen Milchindustrie zog den Milchpreis um 0,5 ct/kg an und zahlt im Juni 29,06 ct/kg. Die Käserei Champignon erhöht um 0,75 ct/kg auf 31,21 ct/kg. Die Milchwerke Bad Wörishofen senken ihren Auszahlungspreis um 0,6 ct auf 30,56 ct/kg.
Auch FrieslandCampina Köln reduzieren im Westen um 0,47 ct/kg. Die Lieferanten erhalten im Juni 30,81 ct/kg. Naarmann und Wiesehoff Sahnemolkerei halten ihr Milchgeld mit jeweils 30,0 ct/kg auf Niveau des Vormonats.
Alle Milchpreise sind Grundpreise bei 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß, ohne Mehrwertsteuer, ohne Zu- und Abschläge (z.B. S-Klasse).
Die ersten Meldungen im top agrar-Milchpreisbarometer vom Monat Juni zeigen deutlich, dass sich die Coronakrise abhängig vom Produktportfolio der einzelnen Molkereien unterschiedlich auf die Milchverarbeiter auswirkt.
Im Norden Deutschlands reduziert das Deutsche Milchkontor den Auszahlungspreis im Vergleich zum Vormonat um 1,5 ct/kg. Im Juni zahlt Deutschlands größte Molkereigenossenschaft 28,7 ct/kg an seine Lieferanten aus. Die Meierei Barmstedt bildet nach jetzigem Stand die Talsohle der Auszahler: Bereits im zweiten Monat erhalten die Milcherzeuger 27 ct/kg. Die Breitenburger Milchzentrale zieht um 1 ct/kg an und zahlt im Juni 29 ct/kg aus.
Im Osten zeigt sich die Lage konstant: Rücker’s Ostsee Molkerei Wismar hält den Preis des Vormonats von 27,50 ct/kg. Auch Vogtlandmilch ändert den Kurs aus Mai nicht. Die Produzenten erhalten 29 ct/kg.
Die Milchwerke Berchtesgadener Land Chiemgau tanzen mit einem Auszahlungspreis von 36 ct/kg erneut aus der Reihe. Damit hat sich der Milchverarbeiter aus Süddeutschland bisher nichts von der Coronakrise anmerken lassen. Anders sieht es bei FrieslandCampina Heilbronn aus: Die Molkerei reduzierte um 1 ct/kg auf 31,00 ct/kg. Die Bayerischen Milchindustrie zog den Milchpreis um 0,5 ct/kg an und zahlt im Juni 29,06 ct/kg. Die Käserei Champignon erhöht um 0,75 ct/kg auf 31,21 ct/kg. Die Milchwerke Bad Wörishofen senken ihren Auszahlungspreis um 0,6 ct auf 30,56 ct/kg.
Auch FrieslandCampina Köln reduzieren im Westen um 0,47 ct/kg. Die Lieferanten erhalten im Juni 30,81 ct/kg. Naarmann und Wiesehoff Sahnemolkerei halten ihr Milchgeld mit jeweils 30,0 ct/kg auf Niveau des Vormonats.
Alle Milchpreise sind Grundpreise bei 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß, ohne Mehrwertsteuer, ohne Zu- und Abschläge (z.B. S-Klasse).