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Tierschutzverstöße

Kalb verendet auf Nabu-Hof – Tierschützer rufen Polizei

Schon wieder der Nabu: Polizei und Veterinäramt prüfen einen Fall auf einem Nabu-Hof in Ostfriesland, wo ein Kalb über Stunden krank auf einer matschigen, verwilderten Weide lag und starb.

Lesezeit: 2 Minuten

Ein wenige Monate altes Kalb soll sich über Stunden krank und verletzt gewunden haben, ohne dass Hilfe kam. Tierschützer filmten den Vorfall und riefen die Behörden. Ein Tierarzt erlöste es dann. Das Pikante: Es handelt sich um einen Betrieb der Umweltorganisation Nabu. Das berichtet die Bildzeitung, die die Fotos und Videos direkt von den Tierschützern zugesendet bekam.

Ereignet haben soll sich der Vorfall am 11. Mai in Ostfriesland – und womöglich könnte es sich nicht um einen Einzelfall handeln. So sollen bei der Polizei und beim Veterinäramt in Leer schon mehrere Verstöße gemeldet worden sein. Im Fokus steht nun Dr. Holger Buschmann, Nabu-Vorsitzender Niedersachsen.

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Veterinäramt eingeschaltet

Laut Bild habe das Veterinäramt die Untersuchungen im Fall des eingeschläferten Kalbs bestätigt, ebenso wie Berichte über ein weiteres lahmendes Jungtier. Laut Polizei soll es sich jedoch nur um Beschwerden handeln, eine Anzeige läge nicht vor.

Auffallend sei auch, dass weder das sterbende Kalb noch das gesichtete lahmende Tier Ohrmarken trugen. Ab dem fünften Lebenstag wäre das Pflicht gewesen.

Andere Naturschützer wundert das, zumal der Nabu schon häufiger wegen Verstößen bei der Tierhaltung, wie z.B. verendeter Konikpferde und Heckrinder, in der Kritik stand. Der Friesische Verband für Naturschutz (FVN) meint, dass der Nabu scheinbar nicht so kontrolliert wird, wie andere. Dabei sei er doch einer der größten Agrar-Subventionsempfänger und erhalte zudem erhebliche Spenden.

Der Nabu hat sich unterdessen ausführlich zu dem Fall geäußert:

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