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LEH: Butter-Absatz sinkt, Weidemilch gefragt

Während die Nachfrage nach Butter und Konsummilch im Lebensmitteleinzelhandel (LEH) sinkt, steigen die Absätze bei Weidemilch und veganen Alternativen. Das meldet die ZMB.

Lesezeit: 2 Minuten

Laut Erhebungen des Marktforschungsunternehmens Nielsen ist die Nachfrage nach Molkereiprodukten im deutschen Lebensmitteleinzelhandel (LEH) im Juli unter das Vorjahresniveau gesunken.

Weidemilch-Absatz steigt

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Die Nachfrage nach Konsummilch verläuft seit Februar 2021 kontinuierlich unter Vorjahresniveau. Im Juli unterschritt sie dieses um 8,4 %. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum nahmen die Absatzzahlen von Butter in den ersten sieben Monaten um 6,8 % ab. Auch der Quark-Absatz entwickelte sich rückläufig.

Kaum verändert hat sich die Nachfrage nach Joghurt. Im Vergleich zu 2020 entwickelte sich der Absatz mit einem Minus von 0,6 % nur leicht rückläufig. Die Verkaufszahlen von Sahne zeigen sich im laufenden Jahr durchschnittlich 0,7 % höher als noch im Vorjahreszeitraum. Auch Käse in Selbstbedienung verzeichnet einen Nachfrage-Anstieg.

Die Nachfrage nach Mischstreichfetten wuchs von Januar bis Juli, allerdings nicht so stark wie noch im Vorjahreszeitraum. Auch die Marktanteile für Bio-Trinkmilch und Weidemilch stiegen an. Bei Biomilch flachte das Wachstum seit März ab, im Juli lag der Absatz erstmals leicht unter Vorjahresniveau.

Vegane Alternativen stärker nachgefragt

Die veganen Alternativen befinden sich weiter im Aufschwung. Seit Jahresbeginn verdoppelte sich die Nachfrage nach Käsealternativen nahezu. Die Wachstumsraten bei Joghurtalternativen und veganen Drinks flachten sich im Vorjahresvergleich etwas ab. Verbraucher fragten lediglich 0,4 % mehr Joghurtalternativen als im Juli 2020 nach. Die Verkaufszahlen bei den Drinks lagen um 21,7 % höher als im Vorjahresmonat.

Milchprodukte teurer

Im Juli stieg der Preis für Molkereiprodukte im LEH teilweise an. Der positive Trend zeigte sich vor allem bei Vollmilch mit 3,5 % Fett. Auch die Preise für Magerquark, Schlagsahne und Margarine lagen im Juli höher als im Vormonat. Bio-Trinkmilch, Mischstreichfette und Butter kauften Verbraucher nahezu gleichpreisig ein. Die Durchschnittsausgaben für Joghurtalternativen und Drinks erhöhten sich. Käsealternativen kosteten im Juli durchschnittlich weniger als im Vormonat.

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