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Magermilchpulver: Bestände in einem Jahr halbiert

Die im Zuge der Milchmarktkrise eingelagerten Magermilchpulverbestände haben sich seit ihrem Höchststand im Herbst 2017 von 380.000 t auf aktuell 190.000 t halbiert.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Reduktion der Bestände sei ohne eine Gefährdung des Milchmarktes oder eine sich abschwächende Erholung des Milchsektors gelungen, betonte die EU-Kommission. Erst gestern seien 30.000 t Magermilchpulver über Ausschreibungen verkauft worden, berichtete die EU-Behörde. Der nächste Verkauf sei für den 22. November geplant. EU-Agrarkommissar Phil Hogan erklärte, dass bei den Verkäufen des Milchpulvers aus der Intervention der Erhalt eines wohl ausbalancierten Marktes immer oberstes Ziel gewesen sei. Zudem begrüßte Hogan, dass sich die Auszahlungspreise für Milch verbessert hätten. Er stellte jedoch auch klar, dass es seiner Ansicht nach keinen Platz für „Selbstzufriedenheit und leichtsinnige Produktionsausweitungen“ gibt.

Erlöse steigen langsam

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Laut Angaben der EU-Milchmarktpreisberichtstelle bewegten sich die Erlöse für Magermilchpulver in den vergangenen zwölf Monaten unterhalb des Preisniveaus der obligatorischen Intervention von 169,80 €/dt. Seit Mai dieses Jahres habe sich die Situation etwas verbessert, stellte die Kommission fest. Der Durchschnittspreis für Rohmilch sei seither von 32 Cent pro kg auf 35 Cent im September gestiegen. Der Butterpreis lag der Kommission zufolge in den vergangenen sechs Monaten in der EU stets über der Marke von 5.000 €/t. Nach Einschätzung der Brüsseler Behörde bewegen sich auch die Käsepreise trotz leicht gestiegener Lagerbestände auf Herstellerebene weiterhin auf einem guten Niveau. „Die Nachfrage der Konsumenten nach Käse erscheint so robust wie nie zuvor“, sagte die Kommission.

Für die Rohmilcherzeugung in der EU-28 rechnet die Behörde bezogen auf das gesamte Jahr 2018 mit einem Wachstum von 0,8 %. In der ersten Jahreshälfte hatte die Produktion stark zugelegt.

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