Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Maisaussaat Stilllegung 2024

topplus Milchanlieferung

Mehr Milch in Neuseeland und der EU

Die europäischen und die neuseeländischen Milcherzeuger lieferten 2019 mehr Milch als im Vorjahr. Weniger Milch produzierten Landwirte in der Schweiz und im Vereinigten Königreich.

Lesezeit: 2 Minuten

In der EU-28 lieferten laut der Zentrale Marktberichterstattung (ZMB) die Landwirte 0,9 % mehr Milch an als im Vorjahresmonat. Die Zunahme war damit stärker ausgeprägt als im Oktober mit 0,5 %. Die jüngste Steigerung sei vor allem auf ein höheres Milchaufkommen in Frankreich, den Beneluxländern, Deutschland und Polen zurückzuführen, so die ZMB. Die Iren unterschritten das Vorjahresniveau hingegen nach einem deutlichen Wachstum im Frühjahr und Sommer.

UK: Milchanlieferung zuletzt unter Vorjahreslinie

Das Wichtigste zu den Themen Rind + Milch mittwochs per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Im November 2019 lieferten Milcherzeuger im Vereinigten Königreich 0,6 % weniger Milch an die Molkereien als im Vorjahresmonat. Damit bewegt sich der Rückstand auf demselben Niveau wie bereits im Oktober. Bis einschließlich Juli war die Vorjahreslinie laut ZMB deutlich überschritten worden. Im Zeitraum Januar bis November summierte sich die Milchanlieferung auf 14,17 Mio. t. Das sind 1,9 % mehr als im gleichen Zeitraum von 2018.

Weniger Milch in der Schweiz

Die Schweizer Milchbauern erzeugten 2019 rund 3,4 Mio. t Milch und damit 1,6 % weniger als 2018. Die Produktion war nahezu durchgängig niedriger als im jeweiligen Vorjahresmonat. Direkt zu Jahresbeginn waren die Rückstände am größten. Anschließend näherte sich die Produktion der Vorjahreslinie. Das Aufkommen an Biomilch in der Schweiz stieg in den ersten zehn Monaten des vergangenen Jahres um 6,2 % auf 216.603 t und hat sich damit von der rückläufigen Entwicklung des Gesamtmarktes abgekoppelt.

Neuseeland: keine Rekordmengen in 2019

In Neuseeland bewegte sich die Milcherzeugung im November 2019 leicht um 0,3% über der Vorjahreslinie. In den milchreichsten Monaten September und Oktober waren die Rekordmengen des Vorjahres nicht erreicht worden, so die ZMB. Im ersten Halbjahr des neuseeländischen Milchwirtschaftsjahres lag das Milchaufkommen mit 10,77 Mio. t um 0,4 % unter dem Vorjahresniveau. Die ersten elf Monate von 2019 gingen mit einer Gesamterzeugung von 19,07 Mio. t Milch zu Ende, womit die Erzeuger das Vorjahresvolumen um 0,8 % unterschritten. Anfang Dezember 2019 prognostizierte das Molkereiunternehmen Fonterra einen Anstieg des Milchaufkommens in Neuseeland um 0,5 % im laufenden Wirtschaftsjahr. Aktuell ist es in Neuseeland trockener als im Vorjahr um die gleiche Zeit.

Indien: Milch knapper

Die Milcherzeugung in Indien war im Wirtschaftsjahr 2018/19 noch um 6,5 % auf 187,7 Mio. t gestiegen. Aktuell berichten Medien über einen Rückgang der Milcherzeugung in verschiedenen Regionen. Es gebe eine Knappheit an Futter, ausgelöst vor allem durch heftige Regenfälle.

Die Redaktion empfiehlt

top + Zum Start in die Maisaussaat keine wichtigen Infos verpassen

Alle wichtigen Infos & Ratgeber zur Maisaussaat 2024, exklusive Beiträge, Videos & Hintergrundinformationen

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.