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Milch-Export: China hat herausragende Bedeutung

In den vergangenen Monaten hat die deutsche Milchindustrie den Handel mit China erheblich ausbauen können. Bis einschließlich Oktober 2013 sind Waren mit einer Gesamtmenge von 120.000 Tonnen von deutschen Molkereien nach China gegangen.

Lesezeit: 2 Minuten

In den vergangenen Monaten hat die deutsche Milchindustrie den Handel mit China erheblich ausbauen können. Bis einschließlich Oktober 2013 sind Waren mit einer Gesamtmenge von 120.000 Tonnen von deutschen Molkereien nach China gegangen. Darauf hat Dr. Karl-Heinz Engel, Vorsitzender des Milchindustrie-Verbandes, jetzt in Berlin hingewiesen. Das seien 45 % mehr als im selben Vorjahreszeitraum (81.000 Tonnen).


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China habe einen wachsenden Bedarf gerade im Bereich der Kindernahrung. Die nach China exportierte Menge an Magermilchpulver konnte daher auch um 50 % auf ca. 15.000 Tonnen gesteigert werden, gleichzeitig ist die Menge an Molkenpulver nur leicht zurück gegangen (-7 % ggü. Vorjahreszeitraum). Der absolute Gewinner bei den Geschäftsverhandlungen sei jedoch die Konsummilch. Knapp 67.000 Tonnen wurden in den 10 bisher in der Statistik erfassten Monaten nach China versendet. "Das ist nahezu die doppelte Menge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Konsummilch, Magermilchpulver und Molkenpulver machen zusammen bereits über 80 % der Gesamtexporte nach China aus", so Dr. Engel.


Ein Produkt mit wachsender Bedeutung seien die Milchmischgetränke. Mit 700 Tonnen ist die Menge zwar noch recht überschaubar, jedoch weist sie mit einem Plus von 42 Prozent auch ein interessantes Potential auf, wie Dr. Engel erläuterte.


Insgesamt sei festzustellen, dass die chinesischen Verbraucher eine hohe Wertschätzung für deutsche Milcherzeugnisse besitzen, das „Made in Germany“ hilft auch an der chinesischen Ladentheke.


Für China werden sich noch jetzt im Frühjahr 2014 die Weichen neu stellen. Intern laufen dort laut Dr. Engel große Umstellungen auf Ministeriumsebene. In der Folge werde das gesamte Zulassungsverfahren für inländische und ausländische Hersteller neu aufgesetzt. In den nächsten Wochen wird daher aus China eine Delegation zur Überprüfung deutscher Unternehmen, zunächst die Hersteller von Babynahrung, erwartet.

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