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Milch: Nachfrage wächst stärker als Angebot

Das International Farm Comparison Network (IFCN) diskutierte auf seiner 16. Mitgliedertagung in Parma Italien aktuelle Themen rund um die Milch. Die Referenten sprachen über den Nutzen der Digitalisierung und wagten einen Ausblick auf die Entwicklung des Milchmarktes.

Lesezeit: 2 Minuten

Das International Farm Comparison Network (IFCN) diskutierte auf seiner 16. Mitgliedertagung in Parma Italien aktuelle Themen rund um die Milch. Die Referenten sprachen über den Nutzen der Digitalisierung und wagten einen Ausblick auf die Entwicklung des Milchmarktes.


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An der Konferenz nahmen in diesem Jahr nach Angaben von IFCN 120 Personen aus 80 Unternehmen teil. Themen der Veranstaltung waren die Perspektiven auf dem Milchmarkt bis 2030 und „Wie wird Big Data die Milchkuhhaltung und die Verarbeitungskette verändern?“.


Die Digitalisierung habe durch den steigenden Einsatz von Kameras und Sensoren zunehmend Einfluss auf die Milchproduktion. Die Daten seien von Vorteil, wenn dadurch das Verhalten und die Interaktion der Kühe beurteilt würden. Die Zusammenführung der Daten auf einer Plattform bringe dabei einen zusätzlichen Wert für die Kühe, die Landwirte, die Verarbeiter und die Verbraucher. Die Teilnehmer diskutierten, ob diese Daten einen Nutzen entlang der Wertschöpfungskette brächten.


Der Ausblick auf den Milchmarkt ist laut IFCN insgesamt positiv. So wachse die Nachfrage bis 2030 auf 304 Mio. t ECM (Energiekorrigierte Milch) an. Das entspräche der dreifachen aktuellen Produktion der USA. Um die Produktion dementsprechend anzukurbeln müsse der Milchpreis langfristig auf 40 US-Dollar (34,33 €) / 100 kg ECM ansteigen. Die Marktsituation 2019 werde von den Folgen aus dem Vorjahr geprägt sein, wie der Futtersituation durch  Wetteranomalien. . So sank das Wachstum der Milchproduktion von 3,1 % im Januar auf 1,6% im August. Der Grund dafür läge neben dem Wetter bei der ökonomischen Situation vieler Betriebe.


Torsten Hemme, Geschäftsführer IFCN, fasst zusammen: „Die Milchnachfrage wird stärker wachsen als das Angebot. Die Digitalisierung wird in der Milchproduktion weiter Einzug erhalten und Wachstumspotentiale aufdecken. Die Unternehmen müssen dazu noch viel lernen und erfahren, welche Probleme die Digitalisierung bringt.“


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