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Milch verstärkt in Werbeaktionen

Trinkmilch taucht immer öfter in Werbeaktionen des Handels auf. Markenprodukte sind z.T. günstiger als Handelsmarken. Zudem gibt es mehr Milchsorten.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Wandel am Milchmarkt schreitet unaufhaltsam voran. Die Anforderungen des Handels und der Verbraucher konfrontieren zunehmend die Produktion. Eine hohe Produktvielfalt steht mehr denn je hoch im Kurs. Dadurch hat sich auch das Trinkmilchsortiment in den vergangenen Jahren deutlich ausgeweitet. Aspekte wie Differenzierung, Individualisierung, angepasste Portionsgrößen, Gesundheit, Convenience und Nachhaltigkeit haben dabei einen großen Stellenwert. Im Zuge dessen kommen auch Nachhaltigkeitsprogramme in die Branche. Bei der Gentechnikfreiheit haben Milcherzeuger und Molkereien in Deutschland bereits flächendeckend geliefert. Im Jahr 2018 gab es mit einem Anteil von knapp 55 % erstmals mehr gentechnikfreie als konventionelle Milch, berichtet die AMI.

Der Lebensmitteleinzelhandel (LEH) setzt zur Kommunikation auf Werbung. Sie bildet die gesamte Bandbreite der Trinkmilchprodukte ab. Von gentechnik- oder laktosefrei über eine nachhaltige Erzeugung hin zu Weide-, Bergbauern- und Heumilch. Trinkmilch ist nach wie vor ein Produkt mit einer hohen Werbewirkung, so die AMI weiter.

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Größter Einflussfaktor bleibt der Preis

Diese Faktoren beeinflussen die Verbrauchergunst in hohem Maße – aber der Preis bleibt dennoch weiter der bestimmende Faktor für die Kaufentscheidung. Der LEH nutzt die Werbeaktionen, um bestimmte Produkte in den Fokus zu stellen und den Absatz zu forcieren.

In den ersten beiden Juliwochen war Trinkmilch in der 1-Liter Verpackung laut AMI insgesamt 49 Mal in den Angebotsaktionen des LEH vertreten. Damit sie die Zahl der Werbeanstöße im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum nochmal gestiegen. Die Werbeintensität im Beobachtungszeitraum 2017 habe bei weniger als ein Drittel der diesjährig erreichten Zahlen gelegen. Das zeigt die Analyse auf Basis von AMI-Aktionspreise im LEH. Hieraus geht ebenfalls hervor, dass in- und ausländische Markenware in den Aktionen des Handels teils preisgleich oder sogar günstiger angeboten wurde als Milch im Preiseinstiegssegment.

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