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Milchanlieferung weltweit unterschiedlich

Die Milchanlieferung in verschiedenen Ländern der Welt ist völlig unterschiedlich. Ein einheitliches Bild lässt sich derzeit nicht erkennen, viele Länder haben ihre Produktionsmenge aber ausgedehnt.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Milchanlieferung in verschiedenen Ländern der Welt ist sehr unterschiedlich. Ein einheitliches Bild lässt sich derzeit nicht erkennen, viele Länder haben ihre Produktionsmenge aber ausgedehnt.


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In Deutschland hält der saisonale Rückgang der Milchanlieferung an. Die Molkereien erfassten in der zweiten September-Woche im Schnitt 1,0 % weniger Milch als in der Vorwoche. Der Vorsprung im Vergleich zur Vorjahreswoche hat sich auf 3,4 % verringert. In Frankreich hat sich das Plus gegenüber dem Vorjahresniveau gleichzeitig bei weiterhin leicht rückläufiger Milchanlieferung auf 1,2 % vergrößert.



Die Milch-Farmer in den USA haben im August 2013 mit 7,64 Mio. t Milch 2,6 % mehr erzeugt als im Vorjahresmonat. Dies war die höchste Steigerungsrate seit April 2012. Im Zeitraum Januar bis August 2013 stieg das Milchaufkommen im Tagesdurchschnitt um 0,8 %. In den 23 für die Milcherzeugung wichtigsten Staaten betrug der Zuwachs im August 2,7 %.



In den Niederlanden ist der übliche saisonale Rückgang der Milchanlieferung zuletzt weitgehend ausgeblieben. Im August haben die Molkereien 10 % mehr Milch erfasst als im Vorjahresmonat. Damit dürften die Niederländer Spitzenreiter beim Wachstum in der EU gewesen sein. Seit Beginn des neuen Quotenjahres wurden bereits 5,6 % mehr Milch angeliefert als im Vorjahreszeitraum. Somit kann es zu einer deutlichen Überschreitung der Milchquote im zweitletzten Quotenjahr kommen.



In Italien blieb die Milchanlieferung auch im Juli 2013 niedriger als in den beiden Vorjahren. Mit 873.541 t Milch wurden 1,0 % weniger angeliefert als im Juli 2012, der Rückstand zum Juli 2011 betrug 1,8 %. In den ersten sieben Monaten von 2013 erfassten die italienischen Molkereien mit 6,49 Mio. t Milch im Tagesdruchschnitt 2,4 % weniger als im gleichen Zeitraum von 2012.



In Australien wurden im August diesen Jahres 756.535 t Milch erzeugt und damit 4,7 % weniger als im Vorjahrsmonat. In den ersten acht Monaten von 2013 lag die australische Milcherzeugung mit 5,38 Mio. t im Tagesdurchschnitt um 6,2 % niedriger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. In den ersten beiden Monaten des australischen Milchwirtschaftsjahres wurden mit 1,41 Mio. t Milch 4,1 % weniger erzeugt als im gleichen Zeitraum des vorhergegangenen Jahres.



Die Milchanlieferung liegt in Brasilien seit April 2013 durchgängig über der Vorjahreslinie. Im Juni 2013 lieferten die brasilianischen Milchproduzenten mit 1,87 Mio. t Milch 3,3 % mehr an als im Juni 2012. Im ersten Halbjahr von 2013 wurden mit 11,36 Mio. t Milch kalenderbereinigt 0,8 % mehr angeliefert als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. (ZMB)


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