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Milchmenge steigt langsamer

Das Rohstoffaufkommen in Deutschland hat saisonal weiter zugenommen. Allerdings fällt der Zuwachs nach wie vor gering aus, und die Vorjahresmengen wurden nicht erreicht.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Milchanlieferung in Deutschland verlief Ende März weiterhin gedämpft. Zwar nahm nach Angaben der AMI das Rohstoffaufkommen im Vergleich zur Vorjahreswoche leicht zu, allerdings schwächte sich der Anstieg weiter ab. Für die 12. Kalenderwoche errechnete die Zentrale Milchmarkt Berichtserstattung (ZMB) 0,1 % mehr Milch als in der Vorwoche. Der Rückstand zum Vorjahr verminderte sich um 0,4 Prozentpunkte auf 1,0 %. In der Summe der ersten zwölf Wochen von 2021 erfassten die milchverarbeitende Betriebe 1,7 % weniger Rohstoff als im Vorjahreszeitraum.

Rohstoffmärkte mit festeren Tendenzen

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Anfang April zeigten sich die Rohstoffmärkte erneut in festerer Verfassung. Bei Industrierahm erholten sich die Preise, nachdem Ende März kurzfristig schwächere Tendenzen das Bild bestimmt hatten. Neben dem zunehmenden Rohstoffangebot hatten die zunächst angekündigten Osterruhetage für Verunsicherung am Markt gesorgt und die Nachfrage beruhigte sich. Nach Aufhebung der Pläne hat sich die Marktlage jedoch schnell wieder normalisiert und die Nachfrage zog an. Im Zuge dessen legten auch die Preise für Rahm nach Ostern erneut zu. Auch bei Magermilchkonzentrat berichteten die Marktteilnehmer von einer regen Nachfrage. Ware wurde kurzfristig noch gesucht. Dadurch befestigten sich die Preise auch hier.

Rohmilch am Spotmarkt wurde über den Monatswechsel zum April zu erneut leicht festeren Konditionen gehandelt. Laut Berechnung des ife Instituts in Kiel lag das Bundesmittel in der 13. Kalenderwoche bei 32,3 Ct/kg, das waren 0,3 Ct mehr als in der Woche zuvor. In den Niederlanden erholten sich die Preise für Rohmilch nach einer kurzzeitigen Delle Ende März zuletzt wieder. In Italien tendierten die Spotmärkte gegenüber der Vorwoche hingegen leicht schwächer bis stabil. AMI

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