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Milchpreise der USA decken Vollkosten nicht

Die US-Milchbauern haben im Oktober ihre Vollkosten nicht gedeckt und rote Zahlen geschrieben. Das geht aus den Daten des US-Agrarressorts hervor. Der durchschnittliche Milchpreis frei Rampe Molkerei lag im Oktober 2012 bei 21,50 $/cwt (36,4 Ct/kg). Das reichte gerade einmal aus, um die variablen Kosten, nicht aber die gesamten Vollkosten von 29,1 $/cwt (49,2 Ct/kg), zu decken.

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Die US-Milchbauern haben im Oktober ihre Vollkosten nicht gedeckt und rote Zahlen geschrieben. Das geht aus den Daten des US-Agrarressorts hervor.


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Der durchschnittliche Milchpreis frei Rampe Molkerei lag im Oktober 2012 bei 21,50 $/cwt (36,4 Ct/kg). Das reichte gerade einmal aus, um die variablen Kosten, nicht aber die gesamten Vollkosten von 29,1 $/cwt (49,2 Ct/kg), zu decken. Die Vollkosten sind nach Angaben des US-Landwirtschaftsministeriums in diesem Jahr erheblich gestiegen. Für den Oktober 2012 liegen sie im Vergleich zum Vorjahresmonat um ganze 8,5 Ct/kg höher.


In den ersten zehn Monaten des Jahres 2012  fielen für die Erzeugung von einem Kilogramm Milch Gesamtkosten von durchschnittlich 25,54 $/cwt (43,4 Ct/kg) an. Das waren schon 2,56 $/cwt (4,4 Ct/kg) mehr als im Vorjahreszeitraum. Allerdings wies das US-Agrarressort darauf hin, dass die absoluten Kostendaten etwas ungenau sein könnten, da sie lediglich aus der Entwicklung von Indizes abgeleitet wurden.


Es ist offensichtlich, dass der Preisanstieg der Futtermittel zur teureren Milchproduktion beigetragen hat. Das US-Ministerium weist für diesen Kostenfaktor von Januar bis Oktober einen Durchschnittswert von 14,22 $/cwt (24,2 Ct/kg) aus. Im Vergleich zu dem Jahr 2011 waren das fast 19 % mehr und sogar rund 38 % höhere Kosten als im Jahr 2010. Außerdem stiegen die Ausgaben für Arbeitslöhne und maschinelle Ausrüstungen ebenso. Energie- und Veterinärdienstleistungskosten blieben in etwa dem Vorjahresniveau gleich. (AgE)

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