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Hochwasserkatastrophe

Molkerei Hochwald von Hochwasser betroffen

Hochwald hofft, im Laufe der Woche die Produktion in Erftstadt wieder aufnehmen zu können. Die Lage sei sowohl bei den Mitarbeitern als auch bei den Milcherzeugern noch unübersichtlich.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Molkereigenossenschaft Hochwald mit Sitz in Rheinland-Pfalz ist ebenfalls von den Regenmassen der vergangenen Woche betroffen. Am Produktionsstandort Erftstadt (Nordrhein-Westfalen) sei die Situation unübersichtlich, erklärt Kathrin Lorenz, Pressesprecherin des Unternehmens. Sowohl die Situation auf den Milchviehbetrieben sowie bei den Mitarbeitern am Standort Erftstadt habe sich noch nicht in allen Fällen eindeutig klären lassen. „Zu einzelnen Höfen haben wir auch aktuell keinen Kontakt, da Telefonnetze und Internet nicht funktionsfähig sind. Ob und wie Mitglieder direkt betroffen wurden, können wir aktuell nicht vollumfänglich einschätzen“, fasst Lorenz die Situation zusammen.

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Zur Milcherfassung in der Krisenregion sei festzuhalten, dass seit Sonntagmorgen alle Spediteure wieder vollumfänglich die Touren befahren können. Insbesondere in der Eifel und im Raum Heinsberg sei es teilweise zu erheblichen Einschränkungen gekommen, da Spediteure selber betroffen waren und ihre Fahrzeuge nicht einsetzen konnten. Außerdem seien durch die Sperrungen von Straßen und Brücken landwirtschaftliche Betriebe nicht erreichbar gewesen.

Werk in Erftstadt betroffen

Das Gewerbegebiet in Erftstadt sei teilweise überflutet worden. „Unser Werk liegt auf dem Gelände in Erftstadt etwas höher, sodass wir von den Fluten nicht direkt betroffen waren“, so Lorenz. Der Standort scheine ohne größere Schäden funktionsfähig zu sein. Wegen der Überflutung der städtischen Kläranlage habe die Genossenschaft mit einem Dienstleister ein Konzept ausgearbeitet, das vorsieht, die Abwässer mit LKW auf umliegende Kläranlagen zu verteilen.

Die Verkehrswege für den Transport zum Werk hin und vom Werk weg bleiben das Problem. Land, Kreis und Kommunen versuchten mit Hochdruck die Erreichbarkeit in der Region sicherzustellen und Ausweichrouten zu definieren. „Wir hoffen, dass wir im Laufe dieser Woche wieder teilweise produzieren können“, erklärt die Pressesprecherin. So lange werde die in der Krisenregion erfasste Rohmilch an andere Hochwald-Standorte transportiert oder an benachbarte Molkereien geliefert, die ihre Hilfe zugesagt haben.

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