Die Milcherzeugung lag in Deutschland im ersten Halbjahr 2022 unter dem Vorjahreszeitraum. In Bayern ging die Menge um 2,4 % zurück, in Niedersachsen blieb sie fast stabil .
Die Milcherzeuger in Deutschland lieferten im ersten Halbjahr des laufenden Jahres mit 15,7 Mio. t Milch 2,0 % weniger an die Molkereien als in den ersten sechs Monaten von 2021. Die Einschränkungen waren mit -3,2 % in den neuen Bundesländern deutlicher ausgeprägt als mit -1,7 % im ehemaligen Bundesgebiet. Das meldet die ZMB.
Dabei hatte Bayern, das Bundesland mit der umfangreichsten Milchanlieferung, einen Rückgang von 2,4 % zu verzeichnen, während die Anlieferung in Niedersachsen fast stabil blieb. Auch Baden-Württemberg, die Region Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland sowie Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen/Sachsen-Anhalt und Thüringen meldeten überdurchschnittliche Rückgänge. In Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein sank die Anlieferung hingegen unterdurchschnittlich.
Gleichzeitig legte die Anlieferung von Bio-Milch weiter zu. Im ersten Halbjahr von 2022 belief sie sich auf 664.438 t und war damit um 2,6 % umfangreicher als im Vorjahreszeitraum. Damit stieg der Anteil von Bio-Milch am Gesamtaufkommen aus deutscher Erzeugung auf 4,2 %.
Auch hier war die Entwicklung unterschiedlich. So war die Anlieferung von Bio-Milch in Baden-Württemberg (-0,2 %), Mecklenburg-Vorpommern (-0,7 %), der Region Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland (-3,1 %) und Sachsen/Sachsen-Anhalt (-6,0 %) rückläufig. In den übrigen Bundesländern ließen sich Zunahmen beobachten. In Bayern, das auch hier an erster Stelle steht, belief sich der Zuwachs an Biomilch auf 5,0 %. Den deutlichsten Anstieg meldet Thüringen mit 27,6% - bei allerdings vergleichsweise niedrigen Liefermengen.
Die Milcherzeuger in Deutschland lieferten im ersten Halbjahr des laufenden Jahres mit 15,7 Mio. t Milch 2,0 % weniger an die Molkereien als in den ersten sechs Monaten von 2021. Die Einschränkungen waren mit -3,2 % in den neuen Bundesländern deutlicher ausgeprägt als mit -1,7 % im ehemaligen Bundesgebiet. Das meldet die ZMB.
Dabei hatte Bayern, das Bundesland mit der umfangreichsten Milchanlieferung, einen Rückgang von 2,4 % zu verzeichnen, während die Anlieferung in Niedersachsen fast stabil blieb. Auch Baden-Württemberg, die Region Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland sowie Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen/Sachsen-Anhalt und Thüringen meldeten überdurchschnittliche Rückgänge. In Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein sank die Anlieferung hingegen unterdurchschnittlich.
Gleichzeitig legte die Anlieferung von Bio-Milch weiter zu. Im ersten Halbjahr von 2022 belief sie sich auf 664.438 t und war damit um 2,6 % umfangreicher als im Vorjahreszeitraum. Damit stieg der Anteil von Bio-Milch am Gesamtaufkommen aus deutscher Erzeugung auf 4,2 %.
Auch hier war die Entwicklung unterschiedlich. So war die Anlieferung von Bio-Milch in Baden-Württemberg (-0,2 %), Mecklenburg-Vorpommern (-0,7 %), der Region Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland (-3,1 %) und Sachsen/Sachsen-Anhalt (-6,0 %) rückläufig. In den übrigen Bundesländern ließen sich Zunahmen beobachten. In Bayern, das auch hier an erster Stelle steht, belief sich der Zuwachs an Biomilch auf 5,0 %. Den deutlichsten Anstieg meldet Thüringen mit 27,6% - bei allerdings vergleichsweise niedrigen Liefermengen.