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Nachhaltigkeits-Modul in Vorbereitung

Die Ausarbeitung des Zusatzmoduls "Nachhaltigkeit" für QM-Milch schreitet voran.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Ausarbeitung des Zusatzmoduls "Nachhaltigkeit" für QM-Milch schreitet voran.


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Wie die beteiligten Verbände mitteilen, ist verantwortungsvolle Umgang mit gegebenen Ressourcen ein fundamentales Anliegen der Landwirtschaft. Nachhaltige Wirtschaftsverfahren stehen dementsprechend im Mittelpunkt der Lebensmittelerzeuger. Zunehmend kritisch fragen auch Verbraucher nach den Verfahren der Milchgewinnung. Die Sicherstellung und Kommunikation hoher Produkt- und Qualitätsstandards ist dementsprechend auf nationalen und internationalen Märkten zu einem Merkmal geworden, mit dem sich Milcherzeuger und ihre Molkereien positionieren und eine höhere Wertschöpfung im Sinne der Milchbauern erzielen können. Im Rahmen des Qualitätsmanagementsystems für die Milcherzeugung, kurz QM-Milch, wird das Thema Nachhaltigkeit deshalb einen höheren Stellenwert als bisher erhalten. Wichtig ist aus Sicht des deutschen Milchsektors dabei die Berücksichtigung ökologischer und sozialer, insbesondere aber auch ökonomischer Aspekte.

 

Bereits heute haben große Molkereien in Deutschland begonnen, gemeinsam mit ihren Erzeugern Nachhaltigkeitskonzepte umzusetzen, um den Anforderungen des Marktes gerecht zu werden. Weitere Molkereien werden diesem Trend in naher Zukunft folgen. QM-Milch begleitet die Entwicklung, indem in den kommenden Monaten gemeinsam mit dem Thünen-Institut für Betriebswirtschaft ein bundesweit einheitliches QM-Milch-Nachhaltigkeitsmodul erarbeitet wird. Dieses kann freiwillig von den Molkereien als Basistool angewendet werden, wenn diese ein Nachhaltigkeitskonzept umsetzen wollen.

 

Mit dem geplanten Nachhaltigkeitsmodul werden die drei Säulen der Nachhaltigkeit (Ökonomie, Ökologie und Soziales), ergänzt um den Bereich Tierwohl, noch stärker in der Milcherzeugung verankert, um dadurch auch Weiterentwicklungsprozesse auf einzelbetrieblicher Ebene anstoßen zu können. Bei der Entwicklung des Moduls sind neben dem Thünen-Institut Milchviehhalter sowie Molkereivertreter aus dem gesamten Bundesgebiet einbezogen, um praxistaugliche Lösungen zu erarbeiten. Die großen deutschen Molkereien äußerten bereits ihr Interesse, das QM-Milch-Nachhaltigkeitsmodul als ein Basistool für Nachhaltigkeitsaspekte anzuerkennen.

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