Freihandelsabkommen
Neuseelands Milchwirtschaft wirft EU Protektionismus vor
Neuseelands Milchbranche hat die Verhandlungen um ein Freihandelsabkommen mit der EU kritisiert. Das ursprüngliche Marktzugangsangebot der EU umfasse nur sehr kleine Quoten.
Die Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen zwischen der Europäischen Union und Neuseeland sind in einer entscheidenden Phase. Nach der Fleischwirtschaft hat nun auch Neuseelands Milchbranche vor einem schlechten Handelsabschluss gewarnt, welcher den EU-Markt fast vollständig für neuseeländische Milchexporteure geschlossen halten würde.
„Es ist empörend, dass die EU den Anschein erweckt, gegenüber Milchimporten besonders sensibel zu sein und Marktstörungen unterstellt", erklärte der Vorsitzende des neuseeländischen Molkereiverbandes (DCANZ), Malcolm Bailey. Beide Verhandlungsparteien seien weltweit bedeutende und wettbewerbsfähige Milchexporteure und sollten in der Lage sein, ein hohes Maß...
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