Im November steht die Milchverwertung Ostallgäu mit 35,5 ct/kg weiter an der Spitze der Milchauszahlungspreise. Den niedrigsten Grundpreis erhalten erneut Lieferanten der Sachsenmilch (Müller) mit 29,45 ct/kg, das sind immerhin 0,5 Cent mehr als noch im Vormonat. Das zeigen die ersten Meldungen im top agrar-Milchpreisbarometer vom Monat November. Die jeweiligen Zuschläge finden Sie mit einem Klick auf den Namen der Molkerei.
Im Norden hielten die Elsdorfer Meierei und Feinkost, die Kooperative Milchverwertung Emlichheim sowie die Meierei Barmstedt ihre Auszahlungspreise mit 30,0 ct/kg, 30,35 ct/kg, bzw. 31 ct/kg konstant auf dem Niveau des Vormonats. Der Grundpreis der Meierei Genossenschaft Gudow-Schwarzenbek erhöhte sich um einen halben Cent je Kilogramm auf 33,0 ct/kg. Auch die Milcherfassung Uelzena sowie Cremilk zogen ihre Preise an und zahlten mit 32,50 ct/kg bzw. 31,0 ct/kg je einen Cent mehr als noch im Oktober aus. Paul Mertens reduzierte von 32,50 ct/kg im Oktober auf 32,0 ct/kg im November.
Im Westen zahlte Friesland-Campina Köln mit 32,47 ct/kg nach bisherigem Meldestand weiterhin den höchsten Grundpreis. Der Preis von Moers Frischeprodukte stieg um 0,5 auf 31,5 ct/kg.
Unter den Molkereien im Osten konnte die Sachsenmilch (Müller) ihren Preis mit 29,45 ct/kg um 0,5 ct/kg erhöhen. Rücker´s Ostsee Molkerei und Vogtlandmilch hielten ihre November-Auszahlungspreise auf dem Niveau des Vormonats.
Im Süden hielt Schwarzwaldmilch den Oktobermilchpreis von 33,96 ct/kg, ebenso die Milchwerke Schwaben mit 33,46 ct/kg. Lieferanten der Molkerei Ehrmann sowie von Oberfranken West erhielten je 0,5 ct/kg mehr als noch im Oktober. Das Milchwerk Bad Wörishofen erhöhte um 1 ct/kg auf 32,86 ct/kg. Die Milchverwertung Ostallgäu zahlte mit 35,50 ct/kg sogar 1,5 ct/kg mehr als noch im Vormonat.
Alle Milchpreise sind Grundpreise bei 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß, ohne Mehrwertsteuer und ohne Zu- und Abschläge (z.B. S-Klasse). Die jeweiligen Zuschläge finden Sie mit einem Klick auf den Namen der Molkerei im top agrar-Milchpreisbarometer.
von Edgar Ebrecht
DMK ???
Das DMK wird seine selbst gesteckten Ziele dieses Jahr wieder nicht erreichen. Dabei hat man doch den max. Zuschlag beim Milkmaster Programm von 1 Cent auf 0,5 Cent gesenkt. Das wird dann den Lieferanten auch noch als als eine ganz tolle Idee verkauft, weil es jetzt soviel besser ist. ... mehr anzeigen Für die meisten Lieferanten gibt es daher 0,3 bis 0,4 Cent weniger. Aber im allgemeinen Milchpreis findet sich diese Ersparnis auch nicht wieder. weniger anzeigen
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