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Milch-Untersuchung

PFAS im Fluss Ochtum: Milch nicht belastet

Tankmilchproben von Betrieben mit Ochtum-nahen Flächen sind nicht mit perflourierten und polyflourierten Alkylsubstanzen (PFAS) belastet. Das ergab das Weidetiermonitoring in Bremen und Niedersachsen.

Lesezeit: 2 Minuten

Laut dem Abschlussbericht des Weidetiermonitorings in Bremen und Niedersachsen weist Milch keine gesundheitlich bedenkliche Belastung an perflourierten und polyflourierten Alkylsubstanzen (PFAS) auf. Das meldet das Niedersächsische Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.

Bereits seit dem vergangenen Jahr liege auf Grund einer erhöhten Belastung des Flusses Ochtum mit Perfluoroktansulfonsäure (PFOS) eine Verzehrempfehlung für Fische aus der Ochtum vor. Zudem wurden die anliegenden Weidetierhalter vorsorglich darauf hingewiesen, nicht das Ochtum-Wasser zum Tränken ihrer Tiere zu nutzen. Nach dem Bekanntwerden der Belastung starteten Niedersachsen und Bremen das bundesweit einzigartige Monitoring auf PFAS bei Weidetieren. Das sind Industriechemikalien, zu denen unter anderem Perfluoroctansäure (PFOS) gehört. Die bundesweite und europäische Datenlage zu PFAS-Gehalten in Lebensmitteln sei noch nicht ausreichend für eine abschließende und sichere Risikobewertung und ebenso nicht für eine Festlegung von Grenzwerten. Insofern habe die EU bisher keine Grenzwerte für PFAS festgelegt.

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Tankmilchproben unbedenklich

Im Rahmen der Untersuchung wurden neun Tankmilchproben sowie 42 Proben von Kühen aus niedersächsischen und bremischen Betrieben mit Ochtum-nahen Flächen untersucht. Sowie zur Beurteilung der allgemeinen Hintergrundbelastung 219 Tankmilchproben sowie Lebern von 75 Kühen und fünf Schafen von Betrieben aus anderen Landesteilen.

Im weit überwiegenden Teil der Untersuchungsergebnisse von Milch lagen die gemessenen Parameter unterhalb der Bestimmungsgrenze für die jeweilige Verbindung. Jedoch werde die tolerierbare wöchentliche Aufnahmemenge bei regelmäßigem Verzehr von Schaflebern überschritten.

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