Um bei der Behandlung von Endo- und Ektoparasiten mit Pour-On-Präparaten den Überblick zu behalten, gibt es von Merial ein Aufgusspräparat, dem Lebensmittelfarbe beigemengt ist. So lassen sich Farbmarkierung und Behandlung in einem Arbeitsgang vornehmen.
Endoparasiten, wie z.B. Leberegel rufen starke Leistungseinbußen hervor. Wissenschaftler einer Studie aus der Schweiz schätzten den durchschnittlichen Verlust bei Leberegelbefall auf 299 € pro befallenem Rind. Neue Untersuchungen von 865 Tankmilchproben im Nordwesten Deutschlands zeigten, dass bis zu 61% der Betriebe positive Befunde aufwiesen, die einen Leberegelbefall anzeigen.
Das regional stark gehäufte Vorkommen des Leberegels ist an die Zwergschlammschnecke als Zwischenwirt gebunden. Diese benötigt wasserführende Entwässerungsgräben, Tümpel oder feuchte Weiden um sich zu entwickeln. Deswegen sind weidende Tiere einem großen Risiko für Leberegelbefall, aber auch für Befall mit anderen Magen-Darmwürmern ausgesetzt.
Liegen Mischinfektionen von Leberegeln und anderen Parasiten vor, sollte dies bei der Wahl der Mittel zu berücksichtigt werden. Präparate mit einer Kombination von Wirkstoffen, welche sowohl gegen Leberegel, Magen-Darmwürmer, als auch gegen äußere Parasiten wie Räudemilben, Läuse und Haarlinge wirksam sind, stehen bei Merial zur Verfügung.
Weitere Infos unter: http://de.merial.com/Rind/Pages/default.aspx