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Preisverleihung

Preis der Tiergesundheit: Das sind die Gewinner

Das Unternehmen MSD Tiergesundheit hat wieder den Preis der Tiergesundheit ausgeschrieben. Das sind die Gewinner der Kategorien Eutergesundheit und Rindermast.

Lesezeit: 2 Minuten

Mit dem Preis der Tiergesundheit zeichnet das Unternehmen MSD Tiergesundheit Gesundheitskonzepte auf Rindermast und Milchviehbetrieben aus. Dieses Mal konnten sich Milchviehbetriebe mit ihren Ansätzen zum Thema Eutergesundheit und zudem Rindermastbetriebe mit ihren Managementmaßnahmen zur Tiergesundheit bewerben. Eine Expertenjury hat die Bewerbungen gesichtet und Betriebe für das Auswahlverfahren besucht. Nun stehen die drei Gewinner jeder Kategorie fest.

Gewinner in der Kategorie Rindermast

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Der erste Preis geht an Felix und Eva Palsmeier aus Delbrück (NRW). Die Familie führt den Betrieb in neunter Generation und hält 550 Bullen. Alle Tiere stehen auf Stroh und in Sachen Tiergesundheit legt Palsmeier unter anderem Wert auf Biosicherheit, feste Tierbezüge und den Einsatz von "Mikrorganismen". Unter der Marke "Bulle & Co." haben sich Palsmeiers zudem eine eigene Marke zum Vertrieb von Bullenfleisch aufgebaut.

Bernhard Pöschl aus Zandt in Bayern belegt den zweiten Platz. Der Landwirt mästet 80 Färsen, die er selbst aus Mutterkuhbetrieben in der Region zukauft. Im Tiefstreustall mit drei Funktionsbereichen stehen jedem Tier 6 m2 Platz zur Verfügung.

Der dritte Platz geht an einen Milchviehbetrieb, der all seine Bullenkälber selbst mästet. Andre und Sabrina Erdbrügge aus Dülmen (NRW) setzen dazu bei der Besamung ihrer Milchkühe leichtkalbige Fleischrasse-Bullen ein. Bei der Kälberaufzucht achten sie auf hohe Hygienestandarts und ein strikes Rein-Raus-Verfahren.

Gewinner in der Kategorie Eutergesundheit

Der erste Platz geht an Malte Borchers aus Friedeburg in Niedersachsen. Der Junglandwirt hält 90 HF-Kühe mit einer durchschnittlichen Zellzahl von 56.0000 Zellen/ml. Die Kühe stehen im Laufstall und erhalten Weidegang. Dr. Carl Christian Gelfert hat den Betrieb als Juror besucht und sagt: „Der Milchviehbetrieb von Herrn Bochers zeigt eindrucksvoll, dass Tiergesundheit, Leistung und Langlebigkeit in einen wirtschaftlich erfolgreichen Dreiklang gebracht werden können.“

Der zweite Platz geht ebenso nach Friedeburg. Fraederk Meppen hält 90 Milchkühe. Eine Zellzahl von im Schnitt 61.000 Zellen belegen auch bei ihm eine gute Eutergesundheit in der Herde.

In Schleswig-Holstein liegt der dritte Siegerbetrieb. Timo Nöhren achtet unter anderem besonders auf die Sauberkeit der Tränken und arbeitet mit einer verlängerten Zwischenkalbezeit.

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